StädtebauBerner Stadtrat für Überarbeitung der baulichen Grundordnung
zc, sda
6.5.2021 - 20:00
Die bauliche Grundordnung der Stadt Bern kann in den kommenden Jahren überarbeitet werden. Der Stadtrat hat dazu am Donnerstag mit 64 zu 1 Stimmen grünes Licht gegeben.
Keystone-SDA, zc, sda
06.05.2021, 20:00
SDA
Er bewilligte einen Investitionskredit von 5,2 Millionen Franken sowie einen Verpflichtungskredit mit sechsjähriger Laufzeit über insgesamt 1,5 Millionen Franken für befristete Stellen. Mit dem Geld soll die Stadt die Bauordnung, den Bauklassenplan sowie den Nutzungsplan revidieren.
Teile der bestehenden baulichen Grundordnung sind 30 Jahre alt und entsprechen nicht mehr den Bedürfnissen. Seinerzeit gingen die Behörden davon aus, dass die Stadt schrumpfen wird. «Man dachte, Bern sei fertig gebaut», sagte Kommissionssprecherin Barbara Nyffeler (SP) im Parlament.
Doch seit der Jahrtausendwende wächst Bern wieder. Raumplanerische Maximen sind heute die bauliche Verdichtung und das Wachstum innerhalb bereits bebauter Gebiete, aber auch die Schaffung und Erhaltung von Freiräumen.
Die Revision will der Gemeinderat in überschaubaren, inhaltlich oder räumlich abgrenzbaren Teilrevisionen angehen. Die notwendigen Volksabstimmungen zu den einzelnen Teilrevisionen finden voraussichtlich gestaffelt zwischen 2024 und 2027 statt.
Ein erstes Themenpaket wurde vorgezogen. Dabei geht es um Zwischennutzungen und um die Nutzung der Laubengeschosse in der Altstadt. Dieses Paket kommt bereits in zwei Wochen in den Stadtrat und soll im November 2021 dem Volk vorgelegt werden.
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Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
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