Coronavirus – BernBerner Volks- und Mittelschulen starten mit Präsenzunterricht
sr, sda
7.1.2021 - 14:50
Die Berner Volks-, Berufsfach- und Mittelschulen starten am Montag grundsätzlich mit Präsenzunterricht ins neue Jahr. Auf Distanz ausgebildet werden hingegen vorerst bis Ende Januar Lernende in Gesundheits- und Sozialberufen.
Der Wechsel zum Distanzunterricht in diesen Ausbildungen erfolgt, weil Kanton und Arbeitgeber so die Bewohnerinnen und Bewohner der Senioren- und Behinderteninstitutionen zusätzlich schützen wollen. Das teilte die kantonale Bildungs- und Kulturdirektion am Donnerstag mit.
Betroffen sind die Ausbildungen Fachfrau/-mann Gesundheit (FAGE), Fachfrau/-mann Soziales (FABE) und Assistent/in Gesundheit und Soziales (AGS). Dies im deutschsprachigen Kantonsteil.
Die Umstellung auf Distanzunterricht geschieht laut der Mitteilung in Absprache mit den Organisationen der Arbeitswelt und dem Sonderstab der kantonalen Gesundheitsdirektion. Für einzelne Ausbildungssequenzen können die angehenden FAGE, FABE oder AGS an die Schule geholt werden.
Leichte Verschärfung in Mittelschulen
Dass die meisten Berner Schulen am Montag mit dem Präsenzunterricht fortfahren, begründet die Bildungs- und Kulturdirektion einerseits mit funktionierenden Schutzkonzepten. Anderseits habe der Bundesrat am Mittwoch keinen Beschluss zu den Volksschulen und den Schulen der Sekundarstufe II gefällt.
In den Mensen der Berufsfach- und Mittelschulen gelten aber am Montag die strengeren Massnahmen für Betriebskantinen. Zudem darf ab Montag an diesen Schulen auch mit grossem Abstand nicht mehr gesungen werden. Und im Sport gilt es auch im Freien, Abstand zu halten. Die Schutzkonzepte seien also leicht verschärft worden.
Die Bildungs- und Kulturdirektion ruft dazu auf, die Schutzmassnahmen konsequent einzuhalten. Die Hochschulen und die Institutionen der höheren Berufsbildung machen weiter mit dem bereits seit Anfang November geltenden Fernunterricht.
Abstand beim Essen
Zu den neuen Regeln in den Mensen der Berufsfach- und Mittelschulen gehört, dass beim Essen ein Abstand von 1,5 Metern eingehalten werden muss. Der Kanton will auch, dass die Essenszeiten so stark wie möglich ausgeweitet werden, damit die Abstandsregeln eingehalten werden können.
Die Lernenden bleiben in ihren üblichen Klassen beziehungsweise Gruppen und werden instruiert, sich zu notieren, wann sie die Mensa betreten. Diese Notizen müssen sie während 10 Tagen aufzubewahren. Das geht aus Unterlagen der kantonalen Bildungsdirektion hervor.
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