Eine Fahrt von Ostermundigen nach Bümpliz kostete zu Beginn 40 Rappen.
Die Bevölkerung war von der neuen Omnibuslinie begeistert.
Weil eine Tramlinie zu teuer war, beschloss der Gemeinderat, es als Übergangslösung mit einer Autobuslinie zu versuchen.
In den ersten sechs Betriebswochen legen die neuen Saurer-Omnibusse 33'000 Kilometer zurück und beförderten 152'000 Passagiere.
Bei der Eröffnung der Buslinie durfte in Bümpliz-Bachmätteli auch die musikalische Unterhaltung nicht fehlen.
Bernmobil feiert 100-Jahr-Jubiläum der ersten Buslinie - Gallery
Eine Fahrt von Ostermundigen nach Bümpliz kostete zu Beginn 40 Rappen.
Die Bevölkerung war von der neuen Omnibuslinie begeistert.
Weil eine Tramlinie zu teuer war, beschloss der Gemeinderat, es als Übergangslösung mit einer Autobuslinie zu versuchen.
In den ersten sechs Betriebswochen legen die neuen Saurer-Omnibusse 33'000 Kilometer zurück und beförderten 152'000 Passagiere.
Bei der Eröffnung der Buslinie durfte in Bümpliz-Bachmätteli auch die musikalische Unterhaltung nicht fehlen.
Im November 1924 wurde die erste Buslinie in der Stadt Bern eröffnet. Fortan war die Innenstadt per Bus mit Ostermundigen und Bümpliz verbunden. Bernmobil feiert das Jubiläum im September mit dem Fest «100 Jahre Bus Bern».
Die schnell wachsenden Berner Vororte Ostermundigen und Bümpliz wünschten sich eine Anbindung an die Stadt. Weil sich eine Tramlinie als zu teuer erwies, beschloss der Gemeinderat, es als Übergangslösung mit einer Buslinie zu versuchen. Bis dahin war das Tram das übliche öffentliche Verkehrsmittel, wie Bernmobil schreibt.
Der Gemeinderat bestellte sieben Autobusse der Marke Saurer bei der Firma A. Saurer in Arbon am Bodensee. Am Samstag, 15. November 1924, wurde die neue Stadtomnibuslinie Ostermundigen-Bern-Bümpliz eingeweiht. Eine Fahrt über die volle Distanz kostete 40 Rappen.
Aufgrund der grossen Nachfrage musste der Fahrplan nach kurzer Zeit von zwei auf drei Kurse pro Stunde erweitert werden. Die Bevölkerung war begeistert. In den ersten sechs Betriebswochen legten die Omnibusse gemäss Bernmobil 33'000 Kilometer zurück und beförderten 152'000 Personen.
Bald wollten auch andere Quartiere einen Bus: 1925 folgte eine Linie nach Gurten-Gartenstadt, 1926 eine nach Köniz. Später wurden auch das untere Kirchenfeld und nach der Eröffnung der Lorrainebrücke 1930 das Nordquartier von Bussen angesteuert.
Weil sich der Omnibus als leistungsfähiges, preisgünstiges und bequemes öffentliches Verkehrsmittel rasch etablierte, stand die Entwicklung des Tramnetzes lange Zeit still. Dessen Vorteile wurden erste gegen Ende des 20. Jahrhunderts wiederentdeckt.
Bernmobil feiert das Jubiläum am 14. September 2024 mit dem Fest «100 Jahre Bus Bern» in der Busgarage 3 an der Freiburgstrasse 153. Auf dem Programm stehen Oldtimerfahrten, eine Busausstellung, Fahrten auf dem Bussimulator und Livemusik.
https://www.zeitreise.bernmobil.ch/