Bern Bieler Regierung will sieben Millionen für die digitale Verwaltung

razw, sda

21.12.2023 - 14:26

Der Bieler Gemeinderat möchte seine Rechenzentren externalisieren. (Symbolbild)
Der Bieler Gemeinderat möchte seine Rechenzentren externalisieren. (Symbolbild)
Keystone

Der Bieler Gemeinderat hat beim Stadtrat die Genehmigung von drei Krediten in der Höhe von insgesamt 7,1 Millionen Franken für die digitale Verwaltung beantragt. Das städtische Parlament entscheidet voraussichtlich an seiner Sitzung am 18. Januar.

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Die drei Projekte sollen die Stadtverwaltung mit einer digitalen Infrastruktur aufrüsten, die sie zur Erfüllung ihrer Dienstleistungen braucht, wie der Gemeinderat am Donnerstag mitteilte. Gleichzeitig solle die nötige Sicherheit und Vertraulichkeit gewährleistet werden.

Erstens plane der Gemeinderat seine zwei Rechenzentren auszulagern. In diesen Rechenzentren würden die Daten und Applikationen der Stadtverwaltung betrieben. Mit der Auslagerung werden laut Communiqué die gesetzlichen Anforderungen an die Sicherheit und Vertraulichkeit erfüllt. Dafür beantragt die Regierung einen Verpflichtungskredit von 593'000 Franken.

Zweitens möchte der Gemeinderat 2,7 Millionen Franken für die Erneuerung von IT-Komponenten der Stadt Biel. Sowohl das Netzwerk wie auch entsprechende Teile der Serverinfrastruktur seien stetig den steigenden Anforderungen an die Informatik anzupassen. Um beispielsweise einen Ausfall zu verhindern, seien Komponenten, die am Ende ihres Lebenszyklus sind, laufend zu ersetzen.

Drittens legt der Gemeinderat dem Stadtrat einen Kredit von 3,8 Millionen Franken zur Genehmigung vor. Damit soll ein vierjähriger Vertrag für Software-Lizenzen unter anderem für die Mitarbeitenden aber auch für die städtischen Schulen abgeschlossen werden. Diese Lizenzen seinen für den Betrieb der Stadtverwaltung unerlässlich.