NaturBitte keine Wildvögel füttern, sagen Kanton Bern und Stadt Thun
sr, sda
5.2.2021 - 16:08
Der Kanton Bern und die Stadt Thun rufen die Bevölkerung dazu auf, keine frei lebenden Vögel zu füttern. Die Fütterung dieser Tiere sei nicht notwendig und sogar schädlich.
Fütterungen förderten nämlich Vogel-Ansammlungen, schreiben die kantonale Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion sowie die Stadt Thun in einer Mitteilung vom Freitag. Damit entstehe die Gefahr, dass sich Krankheiten wie die Vogelgrippe schnell verbreiteten.
Die Vögel lieferten sich beim Streit um Futter zudem teils kräftezehrende Auseinandersetzungen. Die einseitige Ernährung durch Brot könne eine Fehlernährung zur Folge haben. Und das grosse Futterangebot führe zu einer übermässigen Vermehrung der Tauben.
Auch leide an Seen oder Flüssen durch die übrig gebliebenen Brotreste und den am Fütterungsort konzentrierten Vogelkot die Wasserqualität. Wildvögel passten sich gut der kalten Jahreszeit an, heisst es im Communiqué. Wasservögel und Tauben fänden auch im Winter genügend Nahrung. Sie brauchten keine Fütterung durch den Menschen.
Im Reservat verboten
Die Mitteilung von Kanton Bern und Stadt Thun steht im Zusammenhang mit einer Sensibilisierungskampagne, welche die Bevölkerung auf die Problematik aufmerksam machen soll. Das kantonale Amt für Landwirtschaft und die Abteilung Sicherheit der Stadt Thun lancieren sie.
Kanton Bern und Stadt Thun weisen auch darauf hin, dass im Wasser- und Zugvogelreservat zwischen Thun, Hilterfingen und dem Kanderdelta das Füttern von Vögeln verboten ist.
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