SuchtmittelBlaukreuz-Umfrage: Jugendliche konsumieren mehr Alkohol und Tabak
hn, sda
6.1.2021 - 10:21
Jugendliche im Raum Bern-Solothurn-Freiburg konsumieren laut einer Umfrage des Blauen Kreuzes wieder mehr Alkohol und Tabak. Die Fachstelle für Alkohol- und Suchtprobleme vermutet als Grund die Coronapandemie.
Wöchentlich konsumieren nach der jüngsten Umfrage 4,4 Prozent der Teenager Alkohol. Im Vorjahr lag dieser Wert noch bei 1,7 Prozent. Über elf Prozent konsumieren monatlich, im Vorjahr lag dieser Wert noch unter sechs Prozent. Mindestens zwei Mal betrunken waren 5,3 Prozent der Befragten. Auch hier lag der Vorjahreswert mit 3,3 Prozent tiefer.
Auch der Zigaretten- und Shisha-Konsum stieg laut Umfrage an, wie das Blaue Kreuz in einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt. 6,6 Prozent der Befragten rauche mindestens monatlich. Im Vorjahr waren es noch 3,5 Prozent. Zunehmend wird auch Schnupftabak oder Snus konsumiert. Nur leicht angestiegen ist der Konsum von E-Zigaretten und Rauschhanf.
«Wir gehen davon aus, dass die Covid-19-Krise nicht spurlos an den Kindern und Jugendlichen vorbeigeht. Gerade wenn die familiäre Situation, etwa aufgrund von Arbeitslosigkeit oder unsicheren Perspektiven, instabiler wird, kann dies auch Auswirkungen auf den Substanzkonsum haben», wird Markus Wildermuth vom Blauen Kreuz in der Mitteilung zitiert.
Das Blaue Kreuz Bern-Solothurn-Freiburg befragt im Kanton Bern jährlich Oberstufenschülerinnen und -schüler im Alter von 12 bis 17 Jahren anonym zu ihrem Suchtmittelkonsum. Insgesamt 974 Jugendliche gaben im Jahr 2020 eine Rückmeldung.
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