BlaulichtorganisationenBlaulicht-Fusion hat sich laut Schutz und Rettung Bern bewährt
sr, sda
1.2.2021 - 11:56
Die Zusammenlegung von Feuerwehr, Sanitätspolizei und Zivilschutz der Stadt Bern hat sich bewährt. Diese Zwischenbilanz zieht die neue Organisation Schutz und Rettung Bern ein Jahr nach der Fusion der drei Blaulichtorganisationen.
Wie Schutz und Rettung Bern am Montag mitteilte, hat sich die enge Zusammenarbeit gerade bei der Bewältigung der Corona-Pandemie positiv ausgewirkt. So fuhren etwa Chauffeure der Berufsfeuerwehr Bern Fahrzeuge der Sanitätspolizei, wenn dort Not an der Frau oder am Mann war.
Und Angehörige des Zivilschutzes desinfizierten die Einsatzfahrzeuge und die Räumlichkeiten der Sanitätspolizei fortlaufend. Während der Coronapandemie erkrankte nämlich auch Personal von Schutz und Rettung Bern oder Angehörige, wie es in der Mitteilung heisst.
«Die Aufrechterhaltung des Betriebs von Schutz und Rettung Bern als systemrelevante Organisation stand im Mittelpunkt aller intern getroffenen Massnahmen», schreibt das Kommando weiter.
Viel mehr Einsätze wegen Insekten
Die Berufsfeuerwehr Bern rückte im vergangenen Jahr zu 2352 Interventionen aus, 64 oder 2,8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Einsätze liegt im Zehnjahresdurchschnitt. Im vergangenen Jahr nahmen die Einsätze bei Störungen durch Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen markant zu. 334 Schwärme (Vorjahr: 256) musste die Feuerwehr einfangen, umsiedeln oder vernichten.
Die Sanitätspolizei Bern verzeichnete im vergangenen Jahr 21'954 Einsätze, was im Durchschnitt 60 Interventionen pro Tag ergibt. 2019 waren es durchschnittlich 61 Einsätze gewesen.
Schneller vor Ort im Gebiet Belp
Um eine bessere Versorgung im Gebiet Belp zu gewährleisten, startete die Sanitätspolizei zusammen mit der Insel-Gruppe im Januar 2020 einen Pilotversuch mit einem gemeinsamen Warteraum im Magazin der Feuerwehr Regio Belp. Das hat sich bewährt: Die durchschnittlichen Hilfsfristen verkürzten sich 2020 in der Gemeinde Belp deutlich auf neu zirka fünf Minuten.
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