Luftqualität Die Luft im Kanton Bern wird dank Fortschritt immer reiner

razw, sda

28.6.2023 - 10:02

Messstationen messen die Feinstaubbelastung in der Luft. (Symbolbild)
Messstationen messen die Feinstaubbelastung in der Luft. (Symbolbild)
Keystone

Die Tagesmittelgrenzwerte für Feinstaub sind im Kanton Bern im Jahr 2022 nur vereinzelt überschritten worden. Über die Jahre hinweg zeichnet sich dank des technologischen Fortschritts ein Trend zur abnehmender Feinstaubbelastung ab.

Die Belastung der Atemluft mit Feinstaub blieb im Jahr 2022 zum vierten Mal in Folge unter dem Jahresmittelgrenzwert der Lufteinhalte-Verordnung, wie die Berner Umweltdirektion am Mittwoch mitteilte. Nur an einzelnen Tagen sei der Tagesmittelgrenzwert für Feinstaub überschritten worden.

Im Winter 2022/2023 sei der Grenzwert je nach Messstation zwei- bis dreimal überschritten worden. Um die Luftreinhalte-Verodnung einzuhalten, dürfe dies höchstens dreimal jährlich passieren. Die Tagesmittelwerte seien leicht höher als im vorherigen Winter gewesen. Laut Communiqué ist dies im Wesentlichen auf den Saharastaub, der im Frühjahr die Schweiz erreichte, zurückzuführen.

Generell nimmt die Feinstaubbelastung seit mindestens 20 Jahren ab, wie den Unterlagen des Kantons zu entnehmen ist. Dies sei vorwiegend auf die technische Entwicklung zurückzuführen.

razw, sda