Statthalter-WahlenFDP nominiert Tatijana Rothenbühler für Lerch-Nachfolge
pa, sda
31.1.2021 - 11:38
Die FDP tritt mit der Könizer Juristin und Gemeindeparlamentarierin Tatijana Rothenbühler zur Kampfwahl um das Regierungsstatthalteramt Bern-Mittelland an. Dieses war bisher fest in SP-Hand. Die Gesamterneuerungwahlen finden am 13. Juni statt.
Rothenbühler wurde von den drei Kreisparteien Stadt Bern, Mittelland-Nord und Mittelland-Süd nominiert, wie die FDP am Sonntag mitteilte. Die Nomination muss noch von der Parteibasis abgesegnet werden.
Die 49-jährige Juristin ist Mitglied und 2. Vizepräsidentin des Könizer Gemeindeparlamentes. Sie arbeitete unter anderem beim strategischen Nachrichtendienst des Bundes und ist heute als Expertin in der Compliance tätig.
Mit der FDP-Kandidatur kommt es um den Sitz des abtretenden Regierungsstatthalters Christoph Lerch (SP) zu einer Kampfwahl zwischen mindestens zwei Frauen.
Die SP will den Sitz mit der Anwältin Ladina Kirchen verteidigen. Die Kandidatur der 50-Jährigen muss am 17. März noch vom Parteitag bestätigt werden. Ob noch weitere Parteien antreten, ist offen.
Kampfwahl auch in Thun
Die Erneuerungswahlen für die zehn Regierungsstatthalterinnen und Regierungsstatthalter des Kantons Bern finden am 13. Juni statt. Ein allfälliger zweiter Wahlgang ist für den 29. August terminiert. Listenschluss für Nominationen ist der 12. April.
Nebst dem Verwaltungskreis Bern-Mittelland kommt es auch in Thun zu einer Kampfwahl. Dort tritt der langjährige Regierungsstatthalter Marc Fritschi (FDP) zurück. Die bürgerlichen Parteien wollen den Sitz mit dem 57-jährigen Juristen Mathias Berger (SVP) verteidigen.
Die Grünen schicken die parteilose Rechtsanwältin und Notarin Simone Tschopp ins Rennen und zählen auf den Sukkurs der SP.
Regierungsstatthalterinnen und Regierungsstatthalter vertreten den Kanton in den Regionen. Zu ihren Aufgaben gehören etwa die Erteilung von Baubewilligungen oder die Beurteilung von Beschwerden gegen Gemeindeentscheide. Zudem beaufsichtigen sie die Verwaltung, Einwohner- Burger- und Kirchgemeinden sowie weitere staatliche Institutionen.
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