FrauenstreikFrauen in Bern und Thun fordern «feministische Zukunft»
zc, sda
14.6.2021 - 07:39
Mit einer Reihe von Aktionen begehen Frauen in Bern und Thun den (heutigen) Frauenstreiktag. Am Abend ist ein «bunter und kraftvoller Umzug gegen das Patriarchat» geplant.
Keystone-SDA, zc, sda
14.06.2021, 07:39
14.06.2021, 09:07
SDA
Die Kundgebung in der Berner Innenstadt ist nach Angaben des Frauenstreik-Kollektivs bewilligt. Sie richtet sich «gegen die Krise auf unseren Buckeln und für eine feministische Zukunft», wie die Organisation auf ihrer Webseite schreibt.
Der Umzug ist demnach offen für alle Geschlechter. Männer sollen solidarisch in den hintersten Reihen mitlaufen oder sich ausserhalb der Demo solidarisieren, beispielsweise durch Kinderbetreuung und Hausarbeit.
Tagsüber gibt es in Bern eine Reihe von dezentralen Aktionen zu feministischen Themen und Forderungen. Geplant sind zudem Picknicks über Mittag und ein «Rückwärts-Lauf» um 15:19 Uhr. Weiter soll auf dem Bundesplatz am Mittag ein Flashmob zum Thema «Dini Mueter schafft nümm gratis!» stattfinden.
In Thun und Steffisburg organisiert das regionale Feministische Kollektiv einen Postenlauf. Ab heute bis 27. Juni bietet sich die Gelegenheit, die insgesamt 33 Posten mit Themen rund um den Feminismus zu besuchen.
Lila gefärbte Brunnen
Bereits in der Nacht auf Montag machten Aktivistinnen auf ihre Anliegen aufmerksam, indem sie nach eigenen Angaben das Wasser von Brunnen in mehreren Schweizer Städten lila färbten. Darunter seien auch Brunnen in Bern und Thun, heisst es in einem Communiqué der «Frauen* aus der ganzen Schweiz».
Die Aktion sei gesundheitlich unbedenklich. Bei der verwendeten Farbe handle es sich um Lebensmittelfarbe.
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Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
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