Grosser Rat BEGrosser Rat spricht 54 Millionen für provisorischen Schulraum
razw, sda
6.9.2023 - 15:19
Die Schule für Gestaltung wird während zehn Jahren im Bernapark in Deisswil bleiben. Der Grosse Rat stimmte am Mittwoch einstimmig mit 137 Stimmen einem entsprechenden Kredit von 54 Millionen Franken zu. Dieses Geld wird für die Anmiete und für Ausbauten auf dem ehemaligen Industrieareal gebraucht.
Keystone-SDA, razw, sda
06.09.2023, 15:19
SDA
Die jährliche Miete im Bernapark – der sich auf dem Areal der ehemaligen Kartonfabrik Deisswil befindet – beläuft sich auf knapp 3,9 Millionen Franken pro Jahr, wie Grossrat Dominik Blattli, Sprecher der Baukommission, im Ratssaal sagte. Die Schule für Gestaltung Bern soll ab Sommer 2024 und bis im Jahr 2034 dort untergebracht werden.
In der zehnjährigen Zeitspanne werde zuerst das Gebäude der Schule für Gestaltung an der Schänzlihalde 31 in Bern saniert. Dafür genehmigte der Grosse Rat bereits einen Projektierungskredit. Der Ausführungskredit soll ihm in der Wintersession 2023 vorgelegt werden.
Die Sanierung soll im Jahr 2026 abgeschlossen sein. Die Schule für Gestaltung werde aber weiterhin in Deisswil bleiben. Denn zwischen 2026 und 2034 sollen die zwei Gymnasien Neufeld und Kirchenfeld in der Stadt Bern saniert werden. Während den Sanierungsarbeiten sollen diese zwei Schulen unter anderem an der Schänzlihalde 31 unterrichten.
15 Millionen Franken für Ausbauten
Diese Zwischennutzung der Schänzlihalde 31 durch die Gymnasien und die längere Verlegung der Schule für Gestaltung nach Deisswil hatte der Kanton zuerst nicht geplant. Deshalb seien nebst der zehnjährigen Miete auch Ausbauten nötig.
So sollen nutzerspezifische Infrastrukturen erstellt sowie zusätzliche Lagerräume und eine Sporthalle angemietet werden. Konkret brauche es unter anderem Werkstätte oder eine Mensa. Die Kosten für die Ausbauten belaufen sich auf rund 15 Millionen Franken.
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