Grosser Rat BEGrosser Rat will keine Bitcoin-Strategie von der Regierung
hn, sda
5.12.2024 - 15:57
Der Kanton Bern wird keine Bitcoin-Strategie verfolgen. Das Parlament hat am Donnerstag drei Vorstösse abgelehnt, die zumindest eine Prüfung der Forderungen verlangten.
Keystone-SDA, hn, sda
05.12.2024, 15:57
SDA
Vorstösser Samuel Kullmann (EDU) wollte, dass der Kanton selber in Bitcoin investiert, dass Angestellte ihren Lohn in Bitcoin beziehen können und Bürgerinnen und Bürger Steuern und Abgaben in der Kryptowährung leisten können.
Bitcoin sei eine der grössten technologischen Veränderungen unserer Zeit, argumentierte er. Die Kryptowährung habe riesiges Potenzial. Es sei Zeit, dass sich der Kanton Bern mit solchen Fragen befasse, fand auch SVP-Grossrat Matthias Müller. Vielleicht werde der Kanton Bern ja einmal führend in Sachen Bitcoin.
GLP-Grossrat Hannes Zaugg fuhr den Befürwortern mit markigen Worten in die Parade. Bitcoin sein «eine Placebowährung – der alte alchemistische Traum, aus Nichts Gold zu machen». Von diesem hochspekulativen Schneeballsystem profitierten nur ein paar Obere. Man sollte die Vorstösse nicht nur ablehnen, sondern schreddern.
Finanzdirektorin Astrid Bärtschi (Mitte) empfahl die Vorstösse ebenfalls zur Ablehnung. Der Kanton zahle Löhne mit dem offiziellen Zahlungsmittel. Jeder und jede könne dann mit seinem Geld machen was er oder sie wolle, eben auch in Bitcoin investieren. Der verschuldete Kanton Bern habe auch kein Geld, um in Spekulationswerte zu investieren.
Der Rat folgte schliesslich der Finanzdirektorin und lehnte die Postulate ab.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit