Als Massnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus hat der Kanton Solothurn für Schulen, Kitas und Eltern eine Informationskampagne für richtiges Händewaschen gestartet. Die Kampagne #SeifenBoss will das wichtige Händewaschen auf spielerische Weise vermitteln.
Damit übernimmt der Kanton Solothurn eine Kampagne des Kantons Basel-Stadt. Im solothurnischen Schwarzbubenland begann am Montag nach den Fasnachtsferien wie in den beiden Basel der Schulunterricht.
Im Kanton Solothurn gibt es seit Freitag einen bestätigten Coronavirus-Fall. Es handelt sich um eine 53-jährige Frau. Gemäss Angaben des Kantons vom Montag befinden sich zehn Personen in Selbstquarantäne.
Die Erfahrungen des Sonderstabes Corona zeigten, dass in der Bevölkerung eine Verunsicherung spürbar sei, hiess es. Die meisten Leute reagierten jedoch besonnen, professionell und verhältnismässig, hiess es.
Die Behörden würden Alters- und Pflegeheime unterstützen. In Zusammenarbeit mit den Heimverantwortlichen seien Vorbereitungen getroffen worden für den Fall, dass in einer Altersinstitution das Virus ausbrechen und sich ausbreiten sollte.
Mehr Anträge auf Kurzarbeit
Bislang beantragten im Kanton Solothurn 23 Unternehmen und Betriebe Kurzarbeit. Neun Unternehmen erhielten gemäss Angaben des kantonalen Amts für Wirtschaft und Arbeit (AWA) eine Bewilligung. Die Gesuche stammen vor allem von Exportfirmen, Zulieferfirmen sowie aus dem Gastro- und Eventbereich. Im Februar hatten elf und im Januar acht Betriebe ein Gesuch eingereicht.
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