BernInflation macht Effizienzsteigerung des Freiburger Spitals zunichte
razw, sda
3.3.2023 - 11:35
Das Freiburger Spital (HFR) sieht in seinem Budget 2023 ein Defizit von 27,9 Millionen Franken vor. Das HFR erklärt diesen hohen Verlust mit Auswirkungen der Inflation auf die Lohnsumme und den weiteren Ausgaben. Das Spital will aber trotzdem 30 neue Stellen schaffen.
Keystone-SDA, razw, sda
03.03.2023, 11:35
SDA
Das HFR habe in den letzten Jahren erhebliche Anstrengungen zur Steigerung der Effizienz und Produktivität gemacht. Diese werden durch die Inflation zunichte gemacht, wie das HFR am Freitag mitteilte. Die Spitalgruppe wird ihre Investitionen im laufenden Jahr beschränken müssen.
Vom budgetierten Verlust von 27,9 Millionen Franken seien 21,84 Millionen Franken auf die Inflation zurückzuführen. Den grössten Teil mache die Lohnsumme mit 13,39 Millionen Franken aus, während 8,45 Millionen Franken auf die Kosten für Energie, medizinisches Material, Medikamente und Lebensmittel entfielen, erläuterte das HFR.
30 neue Stellen im Pflegebereich
Das Spital geht davon aus, dass seine Tätigkeit im stationären und im ambulanten Bereich weiter zunehmen wird. Um diese zu bewältigen, sieht das Budget rund 30 neue Stellen, hauptsächlich für ärztliches Personal und Pflegepersonal, vor.
Um Lösungen bezüglich der Finanzen des HFR zu suchen, führt das HFR Gespräche mit den Freiburger Kantonsbehörden. Das Spital hält weiter fest, dass die Auswirkungen der Inflation weder staatlich abgefedert werden noch die Tarife, die mit den Krankenversicherern ausgehandelten werden, angepasst werden.
An dieser Stelle wollen der Verwaltungsrat und die Generaldirektion des Spitals handeln: Sie planen im Hinblick auf das Budget 2024 sämtliche Spitaltarife mit den Krankenversicherern neu zu verhandeln.
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