GesundheitswesenInitiativkomitee sieht Notstand im Freiburger Spitalwesen
lp, sda
19.1.2023 - 14:34
Der Freiburger Staatsrat soll endlich Massnahmen gegen die «schwere Krise» im Spitalwesen ergreifen. Das fordern die Initianten der seit längerem hängigen kantonalen Spitalinitiative.
Keystone-SDA, lp, sda
19.01.2023, 14:34
SDA
Das Begehren fordert eine öffentliche Notaufnahme rund um die Uhr in allen drei Grossregionen des Kantons – also im Süden, im Zentrum und im deutschsprachigen Teil. Die Initiative wurde 2021 eingereicht, kam aber bislang nicht vors Volk.
Parlament und Regierung planen einen Gegenentwurf, für den sie aber mehr Zeit brauchen als gesetzlich vorgesehen. Demnächst entscheidet der Grosse Rat über eine Fristverlängerung.
Die Kantonsregierung dürfe nicht länger zusehen, wie sich die Lage verschlechtere, mahnte das Initiativkomitee am Donnerstag. Die Streichung der Akutbetten in den Spitälern Riaz und Tafers und ihrer 24-Stunden-Notfalldienste habe direkt zu einer Überlastung der einzig verbliebenen Notfallstation in Freiburg geführt.
Zur Misere des Spitals Freiburg HFR beigetragen hätten auch die schlechten Arbeitsbedingungen und die damit verbundene vielen Abgänge. Zudem mangle es wie überall im Land an Fachkräften.
Laut Initiativkomitee bevorzugen mittlerweile viele Freiburger Patienten das Inselspital in Bern. Das koste den Kanton bald schon 100 Millionen Franken pro Jahr. Die deutschsprachige Bevölkerung Freiburgs nutze zudem gerne das zur Inselgruppe gehörende Regionalspital in Aarberg BE.
Die «Initiative H24 für eine bürgernahe Notaufnahme» entstand im Zusammenhang mit der Festlegung der Strategie 2030 des Spitals Freiburg HFR. Die Initianten fürchten, dass die Spitalspitze auf dem Holzweg sei – das zeige sich am Bettenmangel, den überlasteten Notaufnahmen und den steigenden Defiziten.
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