BernKanton Bern unterstützt Lockerungen für Umbau von Zweitwohnungen
hn, sda
2.2.2023 - 10:39
Der Regierungsrat des Kantons Bern unterstützt die vom Bund vorgeschlagene Lockerung der Vorgaben für Hausumbauten im Berggebiet. Mit einer Änderung des Zweitwohnungsgesetzes sollen ältere Bauten flexibler erweitert, umgestaltet oder wiederaufgebaut werden dürfen.
2.2.2023 - 10:39
SDA
Konkret geht es um Wohnhäuser, die vor der Annahme der Zweitwohnungsinitiative im Jahr 2012 bereits existierten oder bewilligt waren, wie die kantonale Direktion für Inneres und Justiz in einer Mitteilung vom Donnerstag schreibt.
Solche Bauten sollen nach dem Willen des Bundes ohne Nutzungsbeschränkungen gleichzeitig vergrössert und in verschiedene Erst- oder Zweitwohnungen unterteilt werden dürfen. Heute darf die Wohnfläche nur vergrössert werden, wenn keine zusätzlichen Wohnungen geschaffen werden.
Zudem sollen auch Ersatzneubauten 30 Prozent grösser als das abgerissene Gebäude werden dürfen, ohne dass die Nutzung beschränkt wird.
Die vom Bund vorgeschlagenen Lockerungen würden mithelfen, dass vererbte alte Liegenschaften von den Nachkommen eher instandgehalten beziehungsweise saniert würden, schreibt die kantonale Direktion für Inneres und Justiz im Rahmen einer Vernehmlassung. Im Kanton Bern betrifft diese Neuregelung insbesondere Liegenschaften in Tourismusgemeinden im Berner Oberland.
Vom Vorschlag, dass die Neuregelung nur jene Gemeinden betrifft, die die Kantone explizit in ihrem Recht bezeichnen, hält Bern wenig. Dies würde einen weiteren Gesetzgebungsprozess auslösen und das Vorhaben verzögern.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover