MittelschulenKanton Bern will Bau eines neuen Gymnasiums prüfen
sr, sda
4.7.2022 - 15:40
Der Kanton Bern wird langfristig den Bau eines weiteren Gymnasiums in der Region Bern prüfen. Das hat der Regierungsrat am Montag in einer Antwort auf einen Grossratsvorstoss bekanntgegeben.
4.7.2022 - 15:40
SDA
Kurz- und mittelfristig will die Kantonsregierung den Platzmangel bei den Gymnasien der Region mit Anmieten beheben. Demnächst werde sich die Kantonsregierung damit beschäftigen, heisst es in der Vorstossantwort. Voraussichtlich in der Frühlingssession 2023 kommt ein Kredit für die Anmiete von Räumen vor den Grossen Rat.
Der Vorstoss stammt von Casimir von Arx (GLP/Köniz) und Michael Köpfli (GLP/Bern). Sie wollen laut ihrem Postulat, dass der Regierungsrat den Bau eines zusätzlichen Gymnasiums insbesondere im Westen Berns prüft. Wo das neue Gymnasium entstehen könnte, schreibt die Kantonsregierung aber nicht.
Sie schreibt lediglich, bei der Wahl des Standorts seien verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, etwa die Verfügbarkeit eines Grundstücks. Die Kantonsregierung beantragt dem Grossen Rat, den Vorstoss der beiden GLP-Grossräte anzunehmen, also ihr den Prüfungsauftrag zu überweisen.
21 neue Klassen bis 2025/26
Schon bald braucht der Kanton Bern bei den Gymnasien mehr Platz: Laut Prognosen des Mittelschul- und Berufsbildungsamts muss der Kanton Bern bei den Mittelschulen bis zum Schuljahr 2025/26 mit einer Zunahme von rund 460 Schülerinnen und Schüler rechnen. Das entspricht 21 neuen Klassen.
Bereits geplant ist eine Sanierung und Erweiterung des Gymnasiums Bern-Neufeld für über 100 Millionen Franken: In der Frühlingssession genehmigte der Grosse Rat dafür einen Projektierungskredit. Der geplante Ausbau im Neufeld reicht laut einer Antwort des Regierungsrats auf eine Grossratsfrage von diesem Frühling aber nicht aus, um den gymnasialen Platzbedarf in der Region zu decken.
Beim Gymnasium Hofwil in Münchenbuchsee ist eine Erweiterung für eine Klasse pro Stufe eingeplant. Ausgebaut werden können auch die Gymnasien Kirchenfeld und Lerbermatt. Die Frage, wie viel Ausbaupotenzial dort jeweils vorhanden sei, werde konkret im Rahmen der Sanierungsprojekte der beiden Schulen geklärt werden müssen, schrieb die Kantonsregierung im März dieses Jahres.
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