FreizeitKanton Bern will Mountainbike-Routen künftig mitfinanzieren
hn, sda
19.8.2022 - 09:32
Mit einer Revision des Strassenverkehrsgesetzes will der Kanton Bern Mountainbike-Routen in Zukunft gleich behandeln wie andere Freizeit-Velorouten. Kommt die Revision durch, übernimmt der Kanton 40 Prozent der Investitionskosten und signalisiert wichtige Routen.
Keystone-SDA, hn, sda
19.08.2022, 09:32
SDA
Die Kantonsregierung hat die Gesetzesänderung zuhanden des Grossen Rats verabschiedet, wie sie am Freitag mitteilte. Das aktuelle Strassenverkehrsgesetz stammt aus dem Jahr 2008. Damals hatten Mountainbike-Routen noch nicht die gleich grosse Bedeutung wie heute. Sie fehlen daher im Gesetz und im Sachplan Veloverkehr.
Im Rahmen der aktuellen Revision sollen deshalb die Mountainbike-Routen den übrigen Velo-Freizeitrouten gleichgestellt werden. Wichtige Routen werden in den kantonalen Sachplan des Velowegnetzes aufgenommen. Die Routen zu bauen und zu unterhalten, bleibt jedoch Aufgabe der Gemeinden.
Leichtere Übernahme von Strassen
Ein weiterer Aspekt der Revision betrifft die Übernahme von Kantonsstrassen durch die Gemeinden und umgekehrt. Dieser Vorgang soll vereinfacht werden. Dies sei nötig, weil sich die Bedeutung öffentlicher Strassen für den Verkehr im Lauf der Zeit verändern könne, hält der Regierungsrat in einer Mitteilung vom Freitag fest.
Ausserdem will der Kanton die Gemeinden bei der Planung ihres Wanderweg- und Veloroutennetzes fachlich stärker unterstützen. In Sonderfällen soll er Beiträge an den Unterhalt gewähren können. Schliesslich sollen die Regionen Kantonsbeiträge an die Planung ihrer regionaler Mountainbike-Routen erhalten.
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