Coronavirus – BernKanton Bern zufrieden mit Start der Corona-Impfregistrierung
sr, sda
8.1.2021 - 17:05
Der Kanton Bern zieht nach dem Start der Anmeldefrist für eine Coronaimpfung eine positive erste Zwischenbilanz: Das Interesse an einem Impftermin war gross, das Anmeldesystem blieb stabil und dank einer Telefon-Hotline konnten sich auch Personen ohne Smartphone oder Computer anmelden.
Wie die kantonale Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) am Freitag mitteilte, konnten rund 70 Personen gleichzeitig diese Hotline benützen. Das erlaubte es rund 2000 Personen, sich auch ohne digitalen Zugang zur Impfung anzumelden. Es kam aber zu Wartezeiten.
Die Impf-Unterseite der kantonalen Corona-Internetseite verzeichnete bis Mittag 100'000 Zugriffe. Bereits morgens um 6 Uhr hatten sich über diesen digitalen Zugang 4000 Interessenten für die Impfung registrieren lassen. Kurz nach Mitternacht war die Seite aufgeschaltet worden, wie GSI-Mediensprecher Gundekar Giebel auf Anfrage sagte.
Zugelassen zu den Impfungen sind vorerst nur Seniorinnen und Senioren über 75 Jahre. Für sie stehen 20'000 Dosen bereit. Trotzdem hatten sich am Freitagnachmittag bereits 40'000 Personen für eine Impfung registrieren lassen. Das bedeutet, dass sich auch unter 75-Jährige für eine Impfung eingetragen haben, wie Giebel erläuterte.
Dies, obwohl der Kanton Bern am Donnerstag darum gebeten hatte, vorerst den über 75-jährigen beim Anmelden den Vortritt zu lassen. Laut Giebel gab es am späteren Freitagnachmittag für über 75-Jährige noch rund 600 freie Termine.
Sobald ein weiterer Impfstoff zugelassen und erhältlich ist, wird der Kanton Bern zusätzliche Impftermine anbieten können. Der Kanton Bern verspricht, aktiv zu informieren, wenn es es soweit sind. Dann wird er auch bekanntgeben, wann weitere Impfgruppen zugelassen sind.
Knappes Angebot
Dem Kanton Bern stehen derzeit monatlich rund 25'000 Impfdosen des Herstellers Pfizer/Biontech zur Verfügung. Damit kann die Nachfrage nicht gedeckt werden. Daher hat der Kanton nach den Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit Impfgruppen definiert und priorisiert.
Nach der Zulassung der über 75-Jährigen kommen Personen ab 16 Jahren mit chronischen Krankheiten mit höchstem Risiko an die Reihe. Sie werden ein ärztliches Attest benötigen, das sie bereits jetzt organisieren können.
An dritter Stelle wird der Kanton Bern Personen zwischen 65 und 74 Jahren zur Impfung zulassen. An vierter Stelle sind Personen aus der Gruppe der besonders gefährdeten Personen zugelassen, die unter 65 Jahre alt sind, und solche, die an chronischen Krankheiten leiden und noch nicht geimpft wurden.
Impfstart am Montag
Impfzentren öffnen am Montag in Bern Tavannes, Thun und Interlaken. Am 14. Januar geht das Impfzentrum in Burgdorf auf, am 18. Januar folgen Langenthal und Biel und am 25. Januar Langnau.
Ab kommendem Montag werden zudem mobile Impfteams unterwegs sein und in Alters- und Pflegeheimen impfen. Die Registrierung für Personen aus den Alters- und Pflegeheimen läuft über die Institution.
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