Invasive ArtenKanton Solothurn hat den unerwünschten Japankäfer im Visier
ga, sda
10.10.2022 - 14:53
Der Kanton Solothurn verstärkt die Jagd nach dem unerwünschten Japankäfer. In Neuendorf SO ist Ende Juli ein einzelnes Exemplar des invasiven Schädlings gefangen worden. Intensivierte Kontrollen führten gemäss Behördenangaben bislang zu keinen weiteren Funden.
ga, sda
10.10.2022, 14:53
SDA
Seit dem Fund in Neuendorf habe der kantonale Pflanzenschutzdienst die Überwachung im Raum Olten/Neuendorf verstärkt, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Montag mit. Kein weiteres Exemplar des Tieres, das in der Schweiz und in der EU als sogenannter Quarantäneorganismus melde- und bekämpfungspflichtig ist, sei im Kanton Solothurn gefunden worden.
Die Experten gehen davon aus, dass es sich beim einzigen aufgefundenen Japankäfer um einen einzelnen «blinden Passagier» handelt. Dieser sei vermutlich mit dem Personen- oder Warenverkehr vom Süden her über die Alpen gekommen. Bereits im Juli war in Basel ein Japankäfer in eine Falle getappt.
Käfer richtet grossen Schaden an
Das Tier kann als Schädling sowohl im Larvenstadium als Engerling wie auch als erwachsenes Insekt beträchtliche Schäden an über 300 verschiedenen Wirtspflanzen verursachen. Von Norditalien breitet sich der Käfer seit 2014 auf dem europäischen Festland aus.
Im Jahr 2017 wurden im Südtessin die ersten Käfer in der Schweiz gefangen und konnte sich dort inzwischen trotz Gegenmassnahmen etablieren. Deshalb wurde im Südtessin 2020 eine Befallszone für den Japankäfer ausgeschieden.
Der Japankäfer ist etwa einen Zentimeter gross und gleicht dem einheimischen Gartenlaubkäfer. Ein sichtbarer Unterschied sind die weissen Haarbüschel auf dem hintersten Körpersegment, welche nur der Japankäfer aufweist.
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