Fachhochschule Mehr Studierende an der FHNW im Pandemiejahr 2021

dosp, sda

26.4.2022 - 11:10

Zu den Studiengängen an der FHNW gehört auch Jazz.
Zu den Studiengängen an der FHNW gehört auch Jazz.
Keystone

Die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) hat 2021 die Zahl der Studierenden trotz Einschränkungen wegen der Covid-19-Schutzmassnahmen steigern können. 3142 von ihnen schlossen ihre Ausbildung in den 30 Bachelor- und 20 Master-Studiengängen ab.

Keystone-SDA, dosp, sda

13'404 Studentinnen und Studenten waren 2021 ein einer der Fachhochschulstandorten in den beiden Basel, Aargau und Solothurn immatrikuliert, wie die FHNW in ihrem am Dienstag veröffentlichten Jahresbericht mitteilte. Das entsprach einer Steigerung um 1,8 Prozent, obwohl ein grosser Teil der Lehre angesichts der unsicheren Lage weiterhin online stattgefunden habe.

Ab Frühling sei unter besonderen Schutzmassnahmen aber auch wieder Präsenzunterricht möglich gewesen, heisst es. Der digitale Weg sei aber eine Herausforderung geblieben, der sich die FHNW weiterhin stellen wolle. Mit dem strategischen Entwicklungsschwerpunkt «Hochschullehre 2025» sollen die Dozierenden ihre Kompetenzen im digitalen Bereich erweitern können.

Im Jahr 2021 schlossen 3142 ihr Studium in den Fachbereichen Angewandte Psychologie, Architektur, Bau und Geomatik, Gestaltung und Kunst, Life Sciences, Musik, Lehrerinnen- und Lehrerbildung, Soziale Arbeit, Technik sowie Wirtschaft ab – 2422 davon mit einem Bachelor of Science respektive Arts, 720 mit einem Master of Science respektive Arts.

In der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung realisierten die Studierenden und rund 1300 Dozierenden der FHNW gemäss Jahresbericht insgesamt 1368 Projekte mit Partnern aus der Praxis. Dabei konnten 66,5 Millionen Franken an Drittmitteln generiert werden, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 9 Prozent entsprach.

2021 stand einem Aufwand von 492,8 Millionen Franken ein Ertrag von 501,4 Millionen Franken gegenüber. Mit 414,6 Millionen Franken trugen die vier Trägerkantone und der Bund einen Grossteil der Einnahmen bei.