DetailhandelMigros Aare mit mehr Umsatz und weniger Gewinn
mk, sda
30.3.2021 - 12:29
Die Migros Aare hat 2020 den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Er nahm um 1,4 Prozent auf 3,4 Milliarden Franken zu. Der Gewinn hingegen sank wegen der Corona-Pandemie um 79 Prozent auf 5,3 Millionen Franken.
mk, sda
30.03.2021, 12:29
SDA
Sowohl im Detailhandel als auch im Grosshandel mit den Voi-Läden habe man eine erhöhte Nachfrage verzeichnet, teilte die Migros Aare am Dienstag mit. Empfindliche Verluste habe es dagegen in den Bereichen Gastronomie, Bildung und Freizeit gegeben.
Trotz der Pandemie war die Migros Aare nach eigenen Angaben jederzeit in der Lage, ihre Supermärkte offen zu halten. Während des ersten Lockdowns im Frühling 2020 kamen bis zu 1000 Mitarbeitende von Fachmärkten, Gastronomie und Freizeit in den Supermärkten zum Einsatz.
Da es damals noch keine automatischen Einlass-Systeme gab, brauchte es mehr Personal. Ausserdem fehlten in den Supermärkten gegen 400 Mitarbeitende, die nicht arbeiten durften, weil sie zu einer Risikogruppe gehörten.
Nach wie vor seien zwischen 100 und 300 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Supermärkten im Einsatz, schrieb die Migros. Dabei handle es sich jedoch um vergleichsweise kurze Einsätze wegen Quarantänemassnahmen und positiven Testergebnissen.
«Weisses Gold» und mehr Konserven
Die Pandemie wirkte sich zudem auf die Einkäufe der Kundinnen und Kunden aus. Toilettenpapier etwa war laut der Migros Aare das «weisse Gold» des Corona-Jahres. Auch bei Konserven stieg die Nachfrage: Der Migros-eigene Nahrungsmittelhersteller Bischofszell produzierte für die Migros Aare im März 2020 sechs Mal so viele Konservendosen wie üblich. Der Trend zum Selberbacken führte dazu, dass fast doppelt so viel Hefe verkauft wurde wie im Vorjahr.
Im Jahresdurchschnitt 2020 beschäftigte die Migros Aare 11'586 (7464 Vollzeitstellen) Mitarbeitende. 2019 waren es noch 12'031 (7763 Vollzeitstellen) gewesen. Damit ist die Migros Aare nach eigenen Angaben die grösste private Arbeitgeberin in ihrem Einzugsgebiet, den Kantonen Bern, Aargau und Solothurn.
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