BahnModernisierte SBB-Serviceanlage Biel ist eingeweiht
SDA
20.9.2019 - 18:02
Mit der Taufe eines Fernverkehr-Doppelstockzugs haben Vertreter der SBB und der Stadt Biel am Freitag die modernisierte SBB-Serviceanlage Biel eröffnet. Sie ist für 45 Mio. Franken ausgebaut worden.
Wie die SBB mitteilte, können in der umgebauten Halle neu auf drei 200 Meter langen Gleisen Intercity-Neigezüge gewartet und gereinigt werden. Auf drei 80 Meter langen Gleisen werden Regionalverkehrszüge der Typen Domino, GTW und Flirt geputzt und unterhalten. Diese Typen wurden schon bisher in Biel gewartet.
Am (morgigen) Samstag führt die SBB in der Serviceanlage an der Brüggstrasse einen Tag der offenen Tür durch.
Die SBB hatte im Oktober 2017 bekanntgegeben, dass sie ihre 44 Intercity-Neigezüge künftig schwerpunktmässig in Biel wartet und nicht mehr in Genf, Basel und Zürich. Biel drängte sich auf, weil diese Züge vor allem auf der Jurasüdfusslinie eingesetzt werden, welche über Biel verläuft.
In Biel entstanden 50 neue Arbeitsplätze in den Bereichen technische Fahrzeuginstandhaltung und Reinigung.
Nebst einer Serviceanlage verfügt die SBB in Biel auch über ein sogenanntes Werk. In dieser Anlage am Oberen Quai werden Reparaturen und Modernisierungen von Zügen durchgeführt. In der Serviceanlage befinden sich die Züge für kurze Zeit im Service.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover