AusbildungNeue Steuerung für französischsprachige Hochschule geplant
sr, sda
19.11.2020 - 11:31
Die Pädagogische Hochschule der Kantone Bern, Jura und Neuenburg (HEP-BEJUNE) soll neue Steuerungs- und Führungsinstrumente erhalten. Die Berner Regierung legt dem Grossen Rat ein Beitrittsgesetz zum neuen interkantonalen Konkordat vor, in dem diese Instrumente verankert werden sollen.
Wichtigste Neuerung ist laut einer Mitteilung des Regierungsrats vom Donnerstag, dass die Institution einen Hochschulrat erhalten soll. Dieser ist zwischen der politischen Ebene der strategischen Leitung, bestehend aus den Vertretern der drei Kantonsregierungen, und der operativen Ebene angesiedelt, die durch das Rektorat sichergestellt wird.
Die zweite grössere Anpassung des neuen Konkordats ist die Steuerung der Institution auf der Grundlage einer Vierjahresstrategie und eines Vierjahresleistungsvertrags.
Nach Angaben der Kantonsregierung ist das Beitrittsgesetz, das nun vor den Grossen Rat kommt, in der Vernehmlassung sehr gut aufgenommen worden. Mit der Schaffung eines Hochschulrats werde ein Modell umgesetzt, das sich in den meisten Schweizer Hochschulen etabliert habe.
Das aus dem Jahr 2000 stammende interkantonale Konkordat zur Schaffung der HEP-BEJUNE muss nach Angaben der Berner Regierung deshalb überarbeitet und aktualisiert werden, weil sich die Hochschullandschaft stark verändert hat. Zudem gibt es auf Bundesebene einen neuen Rechtsrahmen.
Seit 2001 in Betrieb
Die drei Jurabogenkantone Bern, Jura und Neuenburg vereinbarten im Jahr 2001, die französischsprachige Lehrkräfteausbildung interkantonal anzugehen. Damals gründeten sie die HEP-BEJUNE und fassten insgesamt elf Einrichtungen, die bis anhin die Lehrkräfteausbildung in den drei Kantonen sicherstellten, unter einem Dach zusammen.
Die Ausbildungsgebäude der HEP-BEJUNE befinden sich in Biel, Delsberg und La Chaux-de-Fonds. Mehr als 600 Studentinnen und Studenten bildet sie pro Jahr aus.
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