Grosser Rat BENeuer Grossratspräsident Costa doch noch in Langenthal empfangen
SDA
3.9.2020 - 17:05
Das Coronavirus hat auch den traditionellen Empfang des neuen Berner Grossratspräsidenten beeinflusst. Statt wie üblich nach der Wahl im Sommer ist der neue Präsident des Berner Kantonsparlaments, Stefan Costa, erst am Donnerstag in seiner Wohngemeinde Langenthal empfangen worden.
Wie der Grosse Rat mitteilte, nahm Costa während des Anlasses auf dem Wuhrplatz unter anderem Gratulationen von Regierungspräsident Pierre Alain Schnegg und von Stadtpräsident Reto Müller entgegen. Auch Vorgänger Hannes Zaugg-Graf (GLP/Uetendorf) wünschte dem FDP-Vertreter Costa alles Gute.
Schnegg wies darauf hin, dass die Stadt Langenthal zum ersten Mal nach 86 Jahren wieder einen Grossratspräsidenten stellen dürfe. Er habe Costa im Grossen Rat als Kollegen kennen und schätzen gelernt, der gute Lösungen anstrebe. «Ich hoffe, dass wir auch einen guten Weg finden, um die durch Covid-19 ausgelösten finanzpolitischen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen», sagte Schnee laut Mitteilung.
Der Regierungspräsident überreichte dem Grossratspräsidenten einen Korb mit Spezialitäten aus Schneggs Wohngemeinde Champoz, wo auch die Grossmutter der Ehefrau von Stefan Costa gewohnt hat. Dies zeige zum einen die Vielfalt des Kantons Bern, so Schnegg. Es zeige zum anderen aber auch, wie nahe sich die Bernerinnen und Berner trotz der Grösse des Kantons seien.
Costa ist Geschäftsführer der Region Oberaargau und sass zwischen 2006 und 2008 schon einmal im Grossen Rat. Seit 2015 ist er erneut Mitglied und wurde am 2. Juni zum Grossratspräsidenten gewählt. Der 53-Jährige sagte laut Mitteilung, die kommenden Monate und vielleicht auch Jahre seien wohl von heftigen Anstrengungen zur Bewältigung der Coronakrise geprägt.
«Mein Appell richtet sich an uns alle, diese schwierigen Fragen, diese politischen Auseinandersetzungen immer mit Blick aufs Ganze zu beantworten und zu lösen.» Nach dem Empfang auf dem Wuhrplatz war ein Abendessen in einem Langenthaler Hotel geplant – in kleinerem Rahmen und unter Berücksichtigung der Corona-Sicherheitsmassnahmen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit