Peter Aeschimann, Gemeindepräsident von Matten, wird ab 2019 neuer Präsident der Regionalkonferenz Oberland-Ost. Er löst FDP-Grossrat Peter Flück ab, der die Konferenz seit ihrer Gründung 2008 präsidierte.
Aeschimann (FDP) sei von der Regionalversammlung mit grossem Mehr zum neuen Präsidenten bestimmt worden, teilte die Regionalkonferenz Oberland-Ost am Freitag mit. Er obsiegte in geheimer Wahl gegen Marianne Lehmann, FDP-Gemeindepräsidentin von Wilderswil, die ebenfalls für das Amt kandidiert hatte.
Flück hatte seinen Rücktritt Ende August angekündigt. Die Zeit sei reif für eine Erneuerung. Zudem seien wichtige Projekte abgeschlossen oder zumindest bereit zur Umsetzung. In der Regionalkonferenz Oberland-Ost arbeiten 28 Gemeinden mit insgesamt 48'000 Einwohnern zusammen.
Quorum für "Energieregion" nicht erreicht
Nicht zustande kommt jedoch die "Energieregion Oberland-Ost", wie es in der Mitteilung weiter heisst. Das nötige Quorum von 20 Gemeinden kam nicht zustande. Lediglich 14 Gemeinden, die allerdings 60 Prozent der Regionsbevölkerung vertreten, wollten sich an der Übertragung von Aufgaben beteiligen.
Die Regionalversammlung lehnte einen Antrag der Energiekommission ab, das Quorum auf 14 Gemeinden zu senken. Das Projekt "Energieregion" lehnte sich an das Label "Energiestadt" an. Damit hätten die Gemeinden spezifische Projekte und Aufgaben gemeinsam anpacken können.
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