GemeindefinanzenOstermundigen budgetiert erneut Millionendefizit
zc, sda
5.10.2022 - 11:25
Der Gemeinderat von Ostermundigen erwartet auch 2023 rote Zahlen. Das Budget weist einen Aufwandüberschuss von 2,4 Millionen Franken aus, wie die Gemeinde am Mittwoch mitteilte.
5.10.2022 - 11:25
SDA
Ostermundigen hat in den letzten Jahren stets Defizite in siebenstelliger Höhe budgetiert. Die Rechnungen fielen aber zumeist besser aus.
Der Voranschlag fürs kommende Jahr ist laut Gemeinderat geprägt von grossen Unsicherheiten, was die wirtschaftliche Entwicklung, die Inflation und die Zinsen betrifft. Die Nettoinvestitionen im allgemeinen Haushalt belaufen sich auf fast 19 Millionen Franken.
Bis 2030 sollen rund 130 Millionen Franken investiert werden, wie aus dem Finanzplan hervorgeht. Davon sind rund 80 Millionen Franken für den Bau und den Unterhalt von Schulen und Kindergärten vorgesehen.
Die Finanzierung dieser Vorhaben werde eine Zunahme der Verschuldung mit sich bringen, hält der Gemeinderat fest. Er erwartet bis 2030 weiterhin auch steigende Steuereinnahmen aufgrund der wachsenden Bevölkerung.
Eine «vorübergehende» Steuererhöhung steht nach wie vor im Raum. Zurzeit beträgt die Steueranlage in Ostermundigen 1,69. Das sind deutlich mehr als die 1,54 in der Stadt Bern. Allerdings schreibt auch Bern zurzeit rote Zahlen.
Die beiden Gemeinden erwägen eine Fusion. Das letzte Wort soll das Volk haben – nach gegenwärtigem Fahrplan im Herbst 2023.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover