Coronavirus – BernPrimarschule Rüfenacht schliesst nach sechs positiven Coronafällen
sr, sda
11.2.2021 - 17:15
Die Primarschule von Rüfenacht (Gemeinde Worb) hat am Donnerstag auf Fernunterricht umgestellt. Insgesamt sechs Personen waren zuvor positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Wie die kantonale Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) am Donnerstag mitteilte, handelt es sich bei vier Infektionen um solche mit einer mutierten Variante. Bei den betroffenen Schulklassen haben Tests begonnen.
GSI-Mediensprecher Gundekar Giebel sagte auf Anfrage, die GSI gehe davon aus, dass es sich um die britische Coronavirus-Variante handle.
Über 100 in Quarantäne in Biel
Auch im französischsprachigen Bieler Kindergarten Geyisried ist ein positiver Corona-Fall mit einer mutierten Virusvariante aufgetreten. Auch in diesem Fall geht die GSI von der britischen Variante aus. Rund 15 Kinder und vier Betreuer müssen mit ihren Familien in die Quarantäne.
Da eine Durchmischung von Schülerinnen und Schülern an der Tagesschule Sahligut stattfand, wurde diese geschlossen und es müssen rund 105 Kontaktpersonen zweiten Grades in Quarantäne.
Zwei weitere Fälle in Köniz-Buchsee
Abgeschlossen ist unterdessen die Testung von Kindern und Personal an der Primarschule Köniz-Buchsee, wie die GSI weiter mitteilte. Diese Schule war am Montag geschlossen worden, weil zuvor bei einem Massentest zwölf Personen positiv getestet worden waren.
Nach einem zweiten Massentest hat die GSI beschlossen, keine weitere Testreihe durchzuführen. Denn es wurden nur zwei weitere Personen positiv getestet. Insgesamt wurden an dieser Schule also vierzehn Schülerinnen oder Schüler, Lehrpersonen oder administratives Personal positiv getestet.
Niemand wies das mutierte Virus auf, wie Gundekar Giebel sagte. Der GSI-Mediensprecher sagte auch, nach Kenntnis der GSI sei die brasilianische Virus-Variante bisher nicht im Kanton Bern aufgetaucht.
Nicht alle Eltern einverstanden
Giebel bestätigte eine Information der «Berner Zeitung» vom Mittwoch, gemäss welcher einige Eltern der Schule Köniz-Buchsee gegen die Testung ihrer Kinder opponierten.
Der Schulleiter werde versuchen, sie noch umzustimmen, sagte Giebel. Wenn diese Versuche nichts nützten, könne der Kanton in einem solchen Fall Quarantäne anordnen. Im Fall eines Verstosses gegen die Quarantäne könne eine Busse folgen. Bis zum 19. Februar gilt in Köniz-Buchsee der Fernunterricht.
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