Wahlen Stadt Bern Righetti tritt höchstens in zweitem Wahlgang für Präsidium an

SDA

1.9.2020 - 11:23

Der Erlacherhof, Sitz des Berner Stadtpräsidenten. (Archivbild)
Der Erlacherhof, Sitz des Berner Stadtpräsidenten. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/PETER KLAUNZER

BDP-Gemeinderatskandidat Claudio Righetti kandidiert Ende November bei den Stadtberner Wahlen nun doch nicht fürs Stadtpräsidium. Righetti tut dies erst, wenn er in den Gemeinderat gewählt wird und es später zu einem zweiten Wahlgang fürs Stadtpräsidium kommt.

Das teilte die BDP der Stadt Bern nach einer Parteiversammlung vom Montagabend mit. Sie begründet dies mit der Aussage, ein Grossangebot von Kandidatinnen und Kandidaten fürs Stadtpräsidium sei nicht in ihrem Interesse.

Ohne das «Kandidaten-Jekami» stünden die Chancen besser, dass der amtierende Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL) die Wiederwahl in den Gemeinderat nicht schaffe. Glücke die Wahl von Righetti in den Gemeinderat, habe dieser «beste Karten» für die Wahl des Stadtpräsidenten im zweiten Wahlgang.

Nebst Righetti werden auch die anderen vier Personen auf der Mitte-Liste der Parteien BDP, CVP, GLP und EVP nicht zu den Stadtpräsidiumswahlen antreten. Das ist einem der BDP-Mitteilung angehängten Communiqué der Mitte-Liste zu entnehmen.

Auf dieser Liste kandidieren Reto Nause (CVP, bisher), Bettina Jans-Troxler (EVP), Marianne Schild und Corina Liebi (GLP) sowie Claudio Righetti.

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