WetterSchäden im Seeland nach neuen Gewittern – Bielersee fast voll
zc, sda
25.7.2021 - 11:11
Gewitter und heftige Niederschläge haben am Samstagabend die Einsatzkräfte in Teilen des Kantons Bern auf Trab gehalten. Schäden wurden vor allem aus dem Seeland gemeldet.
Keystone-SDA, zc, sda
25.07.2021, 11:11
SDA
Aus dieser Region gingen bei der Kantonspolizei 39 Meldungen ein, die meisten davon zwischen 19 und 22 Uhr. Der Schwerpunkt lag im Raum Aarberg/Kallnach, wie Polizeisprecherin Lena Zurbuchen am Sonntag auf Anfrage sagte.
Bäume stürzten um, Wasser drang in Keller und Wohnungen ein. Vereinzelt gab es auch Meldungen aus dem Berner Oberland und aus dem Mittelland. Verletzt wurde niemand.
Am Bielersee war die Lage am Sonntag praktisch unverändert. Der Seepegel war in der Nacht auf Samstag knapp unter die Hochwassergrenze gesunken. Daran änderte sich durch die neuen Niederschläge vom Samstagabend nichts. Weiterhin herrschte die Gefahrenstufe 3 (erhebliche Gefährdung).
Der Abfluss am Regulierwehr Port lag nach wie vor bei über 700 Kubikmetern pro Sekunde. Die Stadt Biel hatte am Freitag auf eine noch höhere Abflussmenge gedrängt, doch der Kanton Bern hatte dies abgelehnt: Das Risiko von Schäden am Nidau-Büren-Kanal und entlang der Aare bis zur Einmündung der Emme sei zu hoch.
Entspannt präsentierte sich die Lage am Thuner- und Brienzersee, wo auch am Sonntag Gefahrenstufe 1 ("geringe Gefährdung") herrschte. Die Pegel beider Seen waren im Verlauf der letzten Woche deutlich unter die Hochwassergrenze gesunken. Das Regionale Führungsorgan Thun plus hat seinen Einsatz mittlerweile beendet.
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