TourismusSchilthornbahn fährt Betrieb auf Minimum zurück
SDA
27.10.2020 - 09:00
Die Schilthornbahn schaltet aufgrund der Coronapandemie einen Gang zurück. Bis am 23. November verkehrt die Luftseilbahn zwischen Mürren und Schilthorn nur noch am Wochenende.
Die Bahnverantwortlichen begrüssten in einer Mitteilung vom Dienstag explizit die vom Kanton Bern verschärften Corona-Schutzmassnahmen. Nur so könnten die steigenden Fallzahlen gebremst werden, was im Hinblick auf den nahenden Wintersaisonstart essenziell sei.
Aufgrund der Einschränkungen sieht sich das Bergbahnunternehmen jedoch seinerseits zur Reduktion des Betriebs gezwungen. Dazu wird erwartet, dass der Bundesrat am Mittwoch weitere Verschärfungen der Corona-Schutzmassnahmen erlässt.
Insbesondere mit der vom Kanton verhängten Beschränkung von gleichzeitig maximal 100 Personen in einem Restaurationsbetrieb ist es gemäss den Bahnverantwortlichen nicht möglich, die aus wirtschaftlicher Sicht wichtigen Spitzentage zu generieren.
Die Luftseilbahn zwischen Stechelberg und Mürren, die nicht nur touristischen Zwecken dient, fährt weiterhin ohne Einschränkungen gemäss Fahrplan.
Nachdem an den meisten Orten die Herbstferien vorbei sind, hält in den Tourismusgebieten die Zwischensaison Einzug. Diese wird von den Bergbahnen jeweils genutzt, um die Wintersaison vorzubereiten und Revisionen durchzuführen.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover