SchulraumSchulprovisorium für Sanierung der Volksschule Kirchenfeld nötig
razw, sda
25.10.2023 - 13:17
Für die Sanierung der Volksschule Kirchenfeld plant die Stadt Bern für die Schulkinder ein Provisorium auf dem naheliegenden Gaswerkareal zu erstellen. Dieses soll für den Sommer 2025 erstellt werden. Nächstes Jahr sollen die Stimmberechtigten voraussichtlich über das Provisorium befinden.
25.10.2023, 13:17
SDA
Die Volksschule Kirchenfeld soll umgebaut und erweitert werden. Dafür stimmte das Stimmvolk im Jahr 2016 einem Kredit von rund 46 Millionen Franken zu, wie der Berner Gemeinderat am Mittwoch mitteilte. Aufgrund von Einsprachen und Beschwerden musste der Baubeginn für die Sanierung mehrmals verschoben werden.
Die Stadt Bern gehe nun davon aus, dass die Baubewilligung demnächst in Rechtskraft trete. Deshalb habe sie die Planung des Projekts wieder aufgenommen.
Baustart des Provisoriums im September 2024
Eine Sanierung unter laufendem Schulbetrieb sei nicht möglich, hiess es weiter. Deshalb soll ein Provisorium realisiert werden. Dieses bestehe aus zwei dreigeschossigen Schulgebäuden und einer Traglufthalle mit den dazugehörigen Sportgarderoben.
Die Kosten für das konkrete Projekt liegen derzeit noch nicht vor, wie Thomas Pfluger, Stadtbaumeister der Stadt Bern, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Es sei jedoch zu erwarten, dass der Baukredit in die Kompetenz der Stimmberechtigten fallen werde.
Das Provisorium soll für zwölf Klassen genutzt werden und kann gemäss Communiqué nach der Sanierung der Volksschule Kirchenfeld noch für weitere Umbauprojekte als Provisorium zur Verfügung stehen. Der Baustart sei für September 2024 geplant.
Ursprünglich war vorgesehen, die Schulkinder während der Bauphase provisorisch im Schulhaus Enge unterzubringen, wie der Gemeinderat schrieb. Dieses stehe aber inzwischen nicht mehr zur Verfügung.
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