Das Spitalzentrum Biel AG hat den Verlust im vergangenen Jahr halbiert. Er sank auf 4,4 Millionen Franken gegenüber 9 Millionen Franken im Vorjahr, wie die SZB AG am Dienstag mitteilte.
Geprägt war das Geschäftsjahr 2019 demnach von einer stark wachsenden Nachfrage. Mit über 79'000 Patienten behandelte das Spital mehr Menschen als je zuvor. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl um gut neun Prozent.
Der Betriebsertrag stieg um 5,2 Prozent auf 212,3 Millionen Franken. Etwas höher war aber auch der Betriebsaufwand, der um 2,2 Prozent zunahm.
In einer ersten Zwischenbilanz zum laufenden Jahr per Ende Mai zeigte sich, dass die ambulanten Leistungen trotz Corona einen weiteren Anstieg von 1,7 Prozent verzeichnen. Der Gesamtumsatz liegt nur 900'000 Franken unter dem Vorjahreswert und konnte somit trotz pandemiebedingter Angebotseinschränkungen gehalten werden.
Dies dürfe aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch für die Spitalzentrum Biel AG im Jahr 2020 infolge Covid-19 gewichtige Ertragsausfälle und Zusatzkosten zu gewärtigen seien, heisst es im Communiqué.
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