KunstStadt Bern führt neu online zu Kunst und Denkmälern
SDA
10.1.2020 - 16:02
Die Stadt Bern hat sechs Spaziergänge konzipiert, mit denen sich Kunstwerke im öffentlichen Raum virtuell oder in der realen Welt «erwandern» lassen. Die Stadt will damit diese fast 300 Werke stärker ins Licht der Öffentlichkeit rücken.
Wie Berns Präsidialdirektion am Freitag mitteilte, führt das neue Online-Angebot mit dem Namen «Kunst StadtBern Sparziergänge» in mehrere Quartiere der Stadt. Einer der Spaziergänge bringt Nutzerinnen und Nutzer von der Grossen Schanze durch die Länggasse zum Bremgartenfriedhof.
Auf einem anderen durchqueren die Spaziergänger vom Kirchenfeld aus die Innenstadt bis zum Kornhaus. Diese Spaziergänge kann man virtuell zu Hause vor dem Bildschirm absolvieren – oder in der Realität zu Fuss mit dem Smartphone in der Hand.
Alle Kunstwerke inventarisiert
Das Angebot steht im Zusammenhang mit einer Inventarisierung aller Kunstwerke im öffentlichen Raum. Zur Inventarisierung schritten vier Zivildienstleistende im Sommer 2017 jede Berner Strasse und jeden Berner Weg ab. «Sie erfassten alles, was sich möglicherweise für Kunst halten liesse», schreibt die Stadt Bern.
Jeder der vier legte in zwei Monaten über 2000 Kilometer zurück. Diesen Fundus sichtete die externe Projektleitung dann als Grundlage für ein umfassendes Verzeichnis. Eine Auswahl davon lässt sich nun mit den Spaziergängen kennenlernen.
Diese werden am 22. Februar auch in Form von gedruckten Broschüren erscheinen. Die Spaziergänge in Bümpliz und Bethlehem wurden bereits im August online veröffentlicht: zum 100-jährigen Jubiläum der Fusion von Bern und Bümpliz.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit