Baudenkmal Stadt Bern saniert Stützmauer der Münsterplattform

Stadt Bern saniert Stützmauer der Münsterplattform - Gallery

Blick auf das Berner Münster mit der davor liegenden Plattform und der senkrecht ins Mattequartier abfallenden Stützmauer.

Bild: Keystone

Auch der Mattelift, von den Bernern liebevoll "Senkeltram" genannt, wird bei der Sanierung der Stützmauer überholt. (Archivbild)

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Stadt Bern saniert Stützmauer der Münsterplattform - Gallery

Blick auf das Berner Münster mit der davor liegenden Plattform und der senkrecht ins Mattequartier abfallenden Stützmauer.

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Auch der Mattelift, von den Bernern liebevoll "Senkeltram" genannt, wird bei der Sanierung der Stützmauer überholt. (Archivbild)

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Die Stützmauer der Berner Münsterplattform weist witterungsbedingte Schäden auf, die ab Februar in mehreren Etappen beseitigt werden. Die letzten umfassenden Sanierungsarbeiten der 30 Meter hohen Mauer fanden Ende der 1980-er Jahre statt.

Die Sanierungsarbeiten beginnen mit dem Aufbau des Gerüsts an der östlichen Ecke der Stützmauer, wie die städtische Präsidialdirektion am Montag mitteilte. Sie dauern bis im Jahr 2026.

Es gibt grössere Mauerflächen, die lediglich gereinigt und vom Pflanzenbewuchs befreit werden müssen. An anderen Mauerteilen sind Aufmörtelungen oder die Füllung von Rissen und Fugen nötig. Die originale Bausubstanz soll nach Angaben der Stadt soweit möglich erhalten werden.

Die Münsterplattform bleibt während der Arbeiten geöffnet. In der Badgasse, am Fuss der Stützmauer, muss ein Teil der Parkplätze zeitweise aufgehoben werden. Ersatzparkplätze werden bereitgestellt.

Sanierung kostet 3,3 Millionen Franken

Für die Sanierung hat der Berner Stadtrat im März 2022 einen Baukredit von 3,3 Millionen Franken gesprochen. Mit der Sanierung der Stützmauer wird auch der daran befestigte Personenaufzug überholt. Die Kosten dafür gehen zu Lasten der Betriebsgesellschaft, der Matte-Plattform AG.

Der Bau von ersten Stützmauern bei der heutigen Münsterplattform begann bereits im 14. Jahrhundert. In den Jahren 1479 bis 1531 wurde das Mauerwerk erweitert und erhielt das heutige Erscheinungsbild.

hn, sda