Rund 111'000 Eintritte hat das Bernische Historische Museum im vergangenen Jahr gezählt, ein Plus von 22 Prozent. Einer der Gründe für die Steigerung ortet die Museumsleitung in den Vermittlungsangeboten.
Vor acht Jahren entschied sich das Museum, Bildungs- und Vermittlungsangebote speziell für Schulen, aber auch für Familien und ein breites Publikum auszubauen. Die Resonanz darauf ist laut Museumsdirektor Jakob Messerli erfreulich.
Mehr als 900 Schulklassen besuchten die Institution. Über die Hälfte davon besuchte eines der geführten Angebote, wie das Museum an Donnerstag mitteilte.
Auch die Wechselausstellungen zum Thema Flucht, zum Grand Prix Suisse im Bremgartenwald und zum Jahr 1968 lockten Publikum an, ebenso wie die Dauerausstellungen mit dem Einstein Museum.
Im laufenden Jahr geht das Haus auf das Jubiläum der ersten Mondlandung 1969 ein. «Bern auf dem Mond» nennt ich die «kleine Ausstellung zum grossen Jubiläum», wie das Museum schreibt. Mit an Bord der Raumfähre befand sich damals auch ein wissenschaftliches Experiment der Universität Bern. Noch vor der amerikanischen Flagge wurde auf dem Mond das Sonnenwindsegel aus Bern entrollt.
Die Wechselausstellung «Homo migrans. Zwei Millionen Jahre unterwegs» befasst sich mit Migrationsbewegungen in der Menschheitsgeschichte. Sie lädt ein, die eigene Geschichte in einem grösseren Kontext zu reflektieren.
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