Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland will das Angebot des öffentlichen Verkehrs weiter optimieren. Verbesserungen schweben ihr besonders beim Abend- und Wochenendangebot vor.
Zudem sollen neue Tangentiallinien in der Agglomeration den Bahnhof Bern entlasten. Die Regionalkonferenz schickt ihre Vorschläge für die Jahre 2022-2025 nun in die Mitwirkung, wie sie am Mittwoch mitteilte.
Im Auftrag des Kantons entwickelt sie alle vier Jahre ein Angebotskonzept für den Raum Bern-Mittelland. Ziel ist es, die Tram-, Bus-, Postauto- und S-Bahn-Angebote zu optimieren und so die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs zu steigern.
Konkret schlägt die Regionalkonferenz nun ein verbessertes Abend- und Wochenendangebot sowie Taktverdichtungen vor. Die Massnahmen müssen allerdings ein gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweisen.
Einige Buslinien seien während den Hauptverkehrszeiten äusserst stauanfällig, hält die Regionalkonferenz weiter fest. Um die Fahrplanstabilität zu garantieren, beantragt sie den temporären Ausbau mit zusätzlichen Fahrzeugen.
Die Mitwirkung dauert bis Anfang 2020. Das letzte Wort hat dereinst der Grosse Rat, der in der Frühlingssession 2021 den Kantonalen Angebotsbeschluss 2022-2025 verabschieden wird.
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