Übersicht
Live Fussball
Ligen
Übersicht
Live Tennis
Turniere
Resultate
Übersicht
Live Eishockey
Resultate und Tabelle
Übersicht
Live Motorsport
Rennen und Wertungen
Übersicht
Live Wintersport
Resultate und Wertungen FIS
Resultate und Wertungen IBU
- News
- 24h-Ticker
- Schweiz
- Regional
- Corona
- International
- Vermischtes
- Wirtschaft
- Wissen & Technik
- Digital
- Fussball
- Super League
- Challenge League
- Champions League
- Bundesliga
- Premier League
- Serie A
- LaLiga
- Ligue 1
- Europa League
- Conference League
Leichenfund Verdächtige im Fall des toten Mädchens festgenommen

Nach dem Fund eines toten Mädchens in einem Berner Wald wurde eine 30-Jährige als Tatverdächtige ausgemacht. Die Behörden wollen die Frau in Untersuchungshaft setzen.
Bei den Ermittlungen zum Fall des Leichenfunds in Niederwangen können die Ermittlungsbehörden einen möglichen Fortschritt vermelden. Als Tatverdächtige sei eine 30-jährige Frau aus dem Kanton Bern ausgemacht worden. Wie die Staatsanwaltschaft Bern-Mittelland und die Berner Kantonspolizei am Freitag mitteilten, wollte die Staatsanwaltschaft noch am Freitag beim Zwangsmassnahmengericht einen Antrag um Untersuchungshaft einreichen.
Auf Anfrage erklärte eine Mediensprecherin der Berner Kantonspolizei, dass aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes keine weiteren Angaben zu der Frau gemacht werden könnten. In welchem Verhältnis die 30-Jährige zum Mädchen steht, bleibt damit offen. Sie wurde am Mittwoch oder Donnerstag festgenommen.
In der Mitteilung steht weiter, die umfangreichen Ermittlungen zum Fall des achtjährigen Mädchens liefen weiter. Es gehe insbesondere um Spurenauswertung, Befragungen und Abklärungen zur Todesursache.
In Gedenken an das verstorbene Mädchen legten diese Woche Personen aus Niederwangen im Papillon-Quartier Kerzen, Blumen und Plüschtiere nieder.
Mädchen wies Verletzungen auf
Die Leiche des Mädchens aus dem Kanton Bern war am Dienstagabend in der Nähe der neuen Siedlung «Papillon» bei Niederwangen aufgefunden worden. Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren wegen des Verdachts auf vorsätzliche Tötung eröffnet. Eine Mediensprecherin der Berner Kantonspolizei sagte am Donnerstag, das Mädchen habe Verletzungen aufgewiesen.
Mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen wollte die Berner Kantonspolizei die Art der Verletzungen auch am Freitag nicht präzisieren. Davor hiess es, laut Rechtsmedizin gebe es keine Hinweise auf ein Sexualdelikt.
Am Dienstagabend war die Polizei nach dem Leichenfund mit einem Grossaufgebot zur Sicherung von Spuren ausgerückt. Das Care-Team des Kantons Bern betreute am Mittwoch in der Schule von Niederwangen Klassenkameradinnen und -kameraden des verstorbenen Mädchens.

SDA, gbi