WetterTrotz Gewitterprognose kein neues Hochwasser am Thunersee erwartet
pa, sda
23.7.2021 - 11:36
In Thun hat sich die Lage nach dem Hochwasser weitgehend normalisiert. Gemäss Fachleuten sollten die für das Wochenende angekündigten Gewitter nicht zu einem hohen Anstieg des Thunersees führen.
Keystone-SDA, pa, sda
23.07.2021, 11:36
SDA
Mit einem Pegelstand von 557,85 Metern bewegte sich der Pegelstand des Thunersees am Freitagmorgen im normalen Bereich, wie die lokalen Behörden mitteilten. Mit dem Absinken des Sees habe sich die Situation in Thun weitgehend normalisiert. Am Freitag wurden die Putz- und Aufräumarbeiten abgeschlossen.
Im Hinblick auf angekündigte Gewitter mit Sturmböen gelten für die Bevölkerung die üblichen Vorsichtsmassnahmen. Wegen der durchnässten Böden sei insbesondere der Aufenthalt unter Bäumen bei Sturmwind zu vermeiden. Mit einem hohen Anstieg des Thunersees rechnen die Behörden aber nicht.
Auch Grundwasser abgesunken
Weiter abgesunken ist zudem der Grundwasserspiegel, der die Kanalisation der am See liegenden Quartiere Gwatt und Dürrenast beeinträchtigte. Das Abwasser könne wieder normal fliessen und die Anwohner können ihre Toiletten und Duschen wieder benutzen.
Am Freitagmittag öffnete das Strandbad wieder. Ab Samstag darf auch in der Aare unterhalb von Thun wieder gebadet werden. Wenn es die Situation zulasse, ist es ab Samstag auch im Flussbad Schwäbis möglich, in die Aare zu steigen.
Auch die unter Wasser stehende Lachenhalle sollte bald wieder trocken sein. Am Freitag dürfte das Auspumpen des Wassers abgeschlossen sein. Die restliche Wassermenge werde auf natürliche Weise absickern. Später will die Stadt Thun eine Schadenanalyse durchführen.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit