Bern Über 140'000 Gäste haben das Naturhistorische Museum Bern besucht

Das Naturhistorische Museum Bern freut sich über das zweitbeste Geschäftsjahr der Museumsgeschichte. 141'357 Personen besuchten im Jahr 2022 die verschiedenen Ausstellungen, wie das Museum am Donnerstag mitteilte.

Nur im Jahr 2019 kamen mit über 190'000 Eintritte mehr Gäste ins Museum. Damals war die Ausstellung «T.rex – Kennen wir uns?» zu sehen.

Zum Erfolg des vergangen Jahres habe die Sonderausstellung «Queer – Vielfalt ist unsere Natur» beigetragen, schreibt das Haus in seiner Mitteilung. Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem breiten Spektrum der Geschlechter und sexuellen Ausrichtung bei Tieren und Menschen. Sie wurde mit verschiedenen Preisen prämiert und ist noch bis Mitte März zu sehen.

Während fünf Jahren und bis letzten Herbst lief auch die Ausstellung «Weltuntergang – Ende ohne Ende». Diese zeigte Spekulationen oder auch sachliche Analysen zum Thema Weltuntergang.

Das Jahr 2022 bedeutete für das Naturhistorische Museum Bern auch die Rückkehr zum Normalbetrieb. Denn die Massnahmen zur Pandemiebekämpfung hatten die zwei vorangegangenen Jahren geprägt.

Die nächste Sonderausstellung widmet sich dem Insektensterben. Diese will die Gründe für den Rückgang dieser Tierarten ins Bewusstsein rücken und über Massnahmen diskutieren. Sie wird ab Oktober 2023 zu sehen sein.