WildAnlauf der Engelberger Schanze soll nicht mehr Wildruhezone sein
kad, sda
7.5.2021 - 12:30
Der Obwaldner Regierungsrat lässt den Perimeter der Wildruhezonen anpassen. So soll etwa der Anlauf der Sprungschanze in Engelberg daraus entlassen werden, weil die bisherige Nutzung nicht mit der gesetzlichen Praxis übereinstimmt.
7.5.2021 - 12:30
SDA
Der Anlauf der Sprungschanze reicht bis in den Wald. Weil Skispringen sinngemäss im Winter stattfinde, wenn die Wildruhezone gelten, komme es zu einer Friktion, teilte die Obwaldner Regierung am Freitag anlässlich der Vernehmlassung zur Zonenanpassung mit.
Diese Friktion sei von den Kontrollorganen stillschweigend toleriert worden. Um Klarheit und Rechtssicherheit zu schaffen, solle nun die Perimetergrenze in einen Abstand von 20 Metern rund um den Anlauf der Sprungschanze zurückgesetzt werden.
Stillschweigend toleriert wurde auch das Schlitteln auf einer Landzunge in Engelberg, die eigentlich eine Wildruhezone ist. Hier mache es Sinn, den Perimeter bis zum Waldrand zurückzusetzen, weil diese schattenseitig gelegenen und schneebedeckten Flächen im Winter für das Wild nicht von grosser Bedeutung seien, schreibt die Regierung.
Die Wildruhezonen waren 2014 in Kraft getreten. Sie halten fest, dass vom 1. Dezember bis 30. April respektive bis 15. Juli das betroffene Gebiet nur auf gekennzeichneten Wegen begangen werden dürfen. Die Vernehmlassung zu den geplanten Änderungen dauert bis am 7. Juni.
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Wegen des langsameren Anstiegs des Bundesbudgets fehlen der Armee insgesamt 11,7 Milliarden Franken. Das sagte Armeechef Thomas Süssli am Donnerstag in Bern vor den Medien. Er äusserte sich zu Berichten über ein Milliardenloch im Armeebudget.
01.02.2024
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover
Bundesweit demonstrieren Menschen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Allein in Hannover sind am Samstag Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen.
20.01.2024
Rund 350 Demonstrierende fordern Ende des WEF
Rund 350 Demonstrierende haben am Sonntag auf dem Postplatz in Davos Klimagerechtigkeit und das Ende des Weltwirtschaftsforums (WEF) gefordert. Die Demonstrantinnen und Demonstranten forderten das Ende des WEF, Klimagerechtigkeit und einen Stopp der Macht von Grosskonzernen. Juso Schweiz Präsident Nicola Siegrist gab in seiner Rede den «Reichen und Mächtigen» ausserdem die Schuld an dem letztjährigen wärmsten Jahr seit Messbeginn. Die Klimaproblematik geriet aber kurzerhand in den Hintergrund als Siegrist im Nahost-Konflikt klar Stellung bezog und die Protestierenden zu «Free-Palästina»- Rufen aufforderte. Nicht alle riefen mit.
14.01.2024
Armeechef Süssli: «Wir können alle Rechnungen bezahlen»
Gegen Rechtsextremismus: Zehntausende Menschen bei Demo in Hannover