StrassenbauBeschwerden verzögern Baustart für Umfahrungsstrasse Wov in Altdorf
SDA
3.12.2019 - 15:55
Der Bau der West-Ost-Verbindungsstrasse (Wov) bei Altdorf UR kann nicht wie geplant im kommenden Frühling starten. Grund für den Verzug sind hängige Gerichtsentscheide. Das dürfte sich auch auf den neuen A2-Halbanschluss Altdorf Süd auswirken.
Ursprünglich war geplant, dass Wov, A2-Halbanschluss und der neue Kantonsbahnhof in Altdorf zusammen Ende 2021 eröffnet werden. Wie lange sich die Arbeiten an der Wov verzögern, sei derzeit nicht abschätzbar, teilte die Urner Baudirektion am Dienstag mit.
Ohne Wov würden auch die Arbeiten am neuen A2-Halbanschluss Altdorf Süd kaum starten können. Das Bundesamt für Strassen Astra, das den Halbanschluss finanziert und baut, habe stets betont, dass beide Projekte gleichzeitig umgesetzt werden sollen. Gut im Fahrplan sei dagegen der Bau des Kantonsbahnhofs.
Die Wov soll dereinst Siedlungsgebiete vom Durchgangsverkehr befreien. Das Urner Stimmvolk hatte im Oktober 2015 die 19,8 Millionen Franken teure Umfahrungsstrasse gutgeheissen. Zusammen mit dem neuen A2-Halbanschluss Altdorf Süd verbessert sie die Erschliessung des Urner Talbodens.
Im Plangenehmigungsverfahren für die Wov waren rund 80 Einsprachen eingegangen. Der Urner Regierungsrat hatte diese entweder bereinigt, oder abgewiesen und Anfang Jahr die Plangenehmigungsverfügung für das Projekt erteilt. Die Sektion Uri des Verkehrsclubs der Schweiz (VCS) als eine der Einsprecherinnen zog den Entscheid ans Obergericht weiter. Sie störte sich etwa an Tempo 80 auf der Strasse.
Baudirektor Roger Nager betonte, es sei richtig, dass die Beschwerden seriös abgehandelt würden. Man wolle in keiner Weise Kritik äussern oder Druck auf das Obergericht des Kantons Uri ausüben.
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