Kommunale Wahlen LU Bisherige Luzerner Stadträtinnen für Wiederwahl nominiert

SDA

6.11.2019 - 14:11

Die beiden Luzerner Stadträtinnen Franziska Bitzi Staub (zweite von links) und Manuela Jost treten zur Wiederwahl an. (Archivbild)
Die beiden Luzerner Stadträtinnen Franziska Bitzi Staub (zweite von links) und Manuela Jost treten zur Wiederwahl an. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/URS FLUEELER

Die beiden bisherigen Luzerner Stadträtinnen Manuela Jost (GLP) und Franziska Bitzi Staub (CVP) treten bei den Wahlen im kommenden März erneut an. Ihre Parteien haben sie am Dienstag für eine weitere Amtszeit nominiert. Auch die Jungen Grünen wollen mitreden.

Die 56-jährige Manuela Jost, die seit 2012 als Baudirektorin der Stadt Luzern waltet, wurde einstimmig für eine erneute Kandidatur vorgeschlagen, wie die GLP Stadt Luzern am Mittwoch mitteilte. Die CVP Stadt Luzern schickt erneut die 46-jährige Finanzdirektorin Franziska Bitzi Staub ins Rennen, die seit 2017 im Amt ist.

Zur Stadtratswahl antreten wollen auch die Jungen Grünen. Die Wahlgruppe schlage der Mitgliederversammlung den 24-jährigen Koch und Studenten Jona Studhalter aus Luzern als Kandidaten vor, teilte die Partei mit. Über die Nomination ihres Co-Präsidenten befinden die Parteimitglieder am Freitag.

In der fünfköpfigen Luzerner Stadtregierung haben SP, Grüne, GLP, CVP und FDP aktuell je einen Sitz. Der 56-jährige Stadtpräsident und Stadtrat Beat Züsli (SP) tritt für eine weitere Amtszeit an, seine Partei will mit der 50-jährigen ehemaligen Grossstadträtin Judith Dörflinger zudem einen zweiten Sitz im Stadtrat erobern.

Der 60-jährige Umwelt- und Mobilitätsdirektor Adrian Borgula (Grüne) wurde von seiner Partei erneut nominiert. Die SVP, die noch nie einen Sitz im Luzerner Stadtrat besetzen konnte, will den Sprung in die Exekutive mit Silvio Bonzanigo schaffen, einem 67-jährigen ehemaligen CVP-Politiker und Gewerkschafter.

Für die Wahlen ins Stadtparlament zeigt sich die CVP offen für Listenverbindungen mit FDP und GLP. Letztere will laut der Mitteilung die Zahl der Grossstadträtinnen und -räte von vier auf sechs vergrössern und tritt mit 16 Kandidierenden an.

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