Länger und teurer als geplant: Der Ausbau der Bürgenstockstrasse konnte nicht wie vorgesehen zur Eröffnung des Hotel-Resorts abgeschlossen werden und kostet nun auch 300'000 Franken mehr. Dabei werden nicht sämtliche geplanten Massnahmen umgesetzt.
Die Regierung beantragt dem Landrat zum ursprünglich genehmigten Projektkredit von 4,15 Millionen Franken den zusätzlichen Betrag, wie sie am Donnerstag mitteilte. Die Überschreitungen seien insbesondere auf die höheren Planungskosten und die umfangreichere Felssicherung auf dem Abschnitt zwischen Sommerweid und dem Abzweiger Fürigen zurückzuführen.
Wegen der prognostizierten Zunahme der täglichen Fahrten zwischen Stansstad und dem Bürgenstock beschloss der Kanton 2016, die 3,9 Kilometer lange Bergstrasse mit 33 Ausweichstellen in Sichtdistanz zu ergänzen. Auf eine der Ausweichstellen verzichtet er nun, womit der Zusatzkredit geringer ausfällt als die zusätzlichen Bruttoaufwände.
Bei der Ausweichstelle 29 Lochmatt, Obbürgen habe man sich bezüglich Landverbrauch, gestalterischen Bedürfnissen für das Landschaftsbild und Gewässerraum nicht einigen können. Der Kanton stellte in der Folge fest, dass dort auch ohne bauliche Massnahmen Fahrzeuge sicher kreuzen können. Die Stelle wird mit dem Signal "Engpass" versehen.
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