Die CKW-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2018/19 dank einem Einmaleffekt den Gewinn stark gesteigert. Der Umsatz sank allerdings wegen rückläufiger Netz- und Gestehungskostentarife.
Konkret lag der Betriebsgewinn für das Berichtsjahr per Ende September mit 186,8 Millionen Franken um über 80 Prozent über dem Vorjahr. Darin enthalten seien bereits kommunizierte Wertaufholungen bei Produktionsanlagen und Rückstellungen für Energiebezugsverträge in der Höhe von 87,7 Millionen, teilte das Luzerner Energieunternehmen am Dienstag mit. Unter dem Strich blieben beim Gewinn 155,6 Millionen Franken – ein Plus von 93 Prozent.
Das operative Betriebsergebnis fiel dagegen mit knapp 100 Millionen Franken leicht unter dem Vorjahr aus. Im Vorjahresergebnis von 102,6 Millionen Franken seien allerdings im Netzsegment Einmaleffekte in der Höhe von 11,4 Millionen enthalten gewesen, heisst es dazu.
Neue Geschäftsfelder
Der Umsatz sank um gut 10 Prozent auf 773,6 Millionen Franken. Während die Netz- und Gestehungskostentarife rückläufig gewesen seien, habe das Segment Gebäudetechnik «in einem anspruchsvollen Umfeld» eine Umsatzzunahme von sechs Prozent erzielt. Das Segment Energie profitierte von der positiven Entwicklung der Energiemärkte. Durch die Absicherung der Eigenproduktion habe man die Energie zu höheren Durchschnittspreisen absetzen können.
Insgesamt trage die Diversifizierung Früchte, schreibt die Energie-Gruppe. Neue Geschäftsfelder wie Solar-Contracting und Wärmetechnik würden sich erfreulich entwickeln.
Zudem hat sich CKW den Angaben zufolge mit 20 Prozent am deutschen Startup Oxygen Technologies beteiligt. Man werde die Plattform, die einzelne Energieanlagen wie Solaranlagen, Wärmepumpen und Batteriespeicher vernetzt, für den Schweizer Markt weiterentwickeln und habe sich die schweizweit exklusive Vermarktung dieser Smart-Energy-Plattform gesichert.
Die Dividende soll unverändert 3,00 Franken pro Aktie betragen, allerdings war im Vorjahr zusätzlich noch eine Jubiläumsdividende in gleicher Höher ausgeschüttet worden.
Die CKW-Gruppe gehört mehrheitlich, nämlich zu 81 Prozent der Axpo-Gruppe, die restlichen Aktien werden ausserbörslich gehandelt.
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