Der Luzerner Kantonsrat hat an seiner Sitzung vom Montag:
- Sofia Galbraith (SP) als neue Kantonsrätin vereidigt. Galbraith löst die zurückgetretene Stephanie Sager (SP) ab.
- ein Postulat von Hanspeter Bucheli (Mitte) zur Förderung von Quereinsteigerinnen und -einsteiger in den Lehrerberuf diskussionslos mit 73 zu 38 Stimmen teilweise erheblich erklärt.
- ein Postulat von Gabriela Schnider-Schnider mit 80 zu 28 Stimmen teilweise erheblich erklärt. Der Vorstoss verlangte eine Zufriedenheitsumfrage beim Lehrpersonal.
- ein Postulat von Urban Sager (SP), der Personen, welche in den Lehrerberuf zurückkehren wollen, unterstützen möchte, mit 82 zu 26 Stimmen erheblich erklärt.
- ein Postulat von Urban Sager (SP) mit 85 zu 25 Stimmen erheblich erklärt. Sager forderte ein Massnahmenpaket zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Lehrerinnen und Lehrer.
- die Prüfung eines systematischen Massnahmenplanes gegen Lehrkräftemangel gefordert. Er überwies eine entsprechende Motion von Karin Stadelmann (Mitte) mit 67 zu 44 Stimmen als Postulat.
- ein Postulat von Mario Cozzio (GLP), das Lohnmassnahmen zur Attraktivierung des Lehrerberufs vorsah, mit 79 zu 26 Stimmen erheblich erklärt.
- eine Motion von Karin Stadelmann (Mitte) mit 79 zu 26 Stimmen als Postulat überwiesen. Damit muss der Regierungsrat prüfen, wie Lehrerinnen und Lehrer einen Zugang zu einer Schlichtungsstelle erhalten könnten.
- ein Postulat von Pia Engler (SP) mit 73 zu 23 Stimmen teilweise erheblich erklärt. Engler möchte, dass die Weiterbildung von Psychologinnen und Psychologen gefördert wird.
- ein Postulat von Bernhard Steiner (SVP) zur Medikamentenknappheit mit 77 zu 26 Stimmen abgelehnt.
- eine Motion von Jasmin Ursprung (SVP) zu Wohnungen, die für Asylunterkünfte genutzt werden, mit 82 zu 24 Stimmen abgelehnt.
- eine Motion von Patrick Hauser (FDP) für mehr Personal bei der Staatsanwaltschaft mit 79 zu 29 Stimmen gutgeheissen.
- sich mit 59 zu 41 Stimmen gegen eine Motion von Daniel Piazza (Mitte) und damit gegen einen Planungsbericht zur Medienförderung ausgesprochen.
- ein Postulat von Rahel Estermann (Grüne), die die Ausbildung lokaler Medienschaffender forderte, mit 77 zu 28 Stimmen abgelehnt.
- ein Postulat von Barbara Lang (SVP) mit 96 zu 0 Stimmen überwiesen. Im Vorstoss ging es um die Anerkennung von messbaren Werten in der Gülle durch die Reduktion von schädlichen Gasen.
- sich für eine Anpassung der Reklameverordnung ausgesprochen und ein Postulat von Vroni Thalmann (SVP) mit 68 zu 33 Stimmen gutgeheissen.
- ein Postulat von Sara Muff (SP) über die Förderung von Plus-Energie-Bauten mit 78 zu 23 Stimmen abgelehnt.
- ein Postulat von Ruedi Amrein (FDP) zum Thema «Förderung muss sich lohnen» mit 100 zu 0 Stimmen gutgeheissen.
- eine Motion von Hasan Candan (SP) für eine verbrauchsabhängige Abrechnung mit 73 zu 32 Stimmen abgelehnt.
- ein Postulat von Rosy Schmid (FDP) für eine vereinfachte Reklamebewilligung mit 74 zu 26 Stimmen teilweise erheblich erklärt.
- mit 69 zu 34 Stimmen eine Motion von Hasan Candan (SP) teilweise als Postulat überwiesen. Im Vorstoss ging es um einen erleichterten Zugang zu Ufern.
- ein Postulat von Adrian Nussbaum (Mitte) über die punktuelle Anpassung der Verordnung zum Schutz des Baldegger- und Hallwilersees mit 91 zu 13 Stimmen erheblich erklärt.
- Anfragen behandelt.
rl, sda