Der Zuger Kantonsrat hat an seiner Sitzung vom Donnerstag:
- mehrere Motionen, Postulate und Interpellationen an die Regierung zur Behandlung überwiesen – unter anderem das Postulat der ALG-Fraktion «Klatschen reicht nicht: Wirksame Verbesserungen für Pflegekräfte».
- ein Postulat der FDP-Kantonsräte Karen Umbach und Rainer Leemann dringlich behandelt und erheblich erklärt. Zur Bewältigung der Corona-Krise sollen Zuger Gastronomen während der kalten Periode im Aussenbereich Heizpilze aufstellen dürfen.
- das Budget 2021 mit 73 zu 1 Stimmen genehmigt. Es sieht ein Plus von 31,8 Millionen Franken bei einem Aufwand von 1,54 Milliarden Franken vor.
- mit 63 zu 0 Stimmen einen Nachtragskredit über 4 Millionen Franken genehmigt für die kantonale Verwaltung und die Gerichte. Zusammen mit dem bereits genehmigten Kredit stehen damit insgesamt 5 Millionen Franken zur Verfügung.
- die Härtefallmassnahmen für Unternehmen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie in erster Lesung beraten. Der Kanton Zug soll 66,1 Millionen Franken bereitstellen, um Firmen zu helfen, die besonders von der Corona-Pandemie betroffen sind. Die zweite Lesung mit der Schlussabstimmung findet Mitte Dezember statt.
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