Der Zuger Kantonsrat hat am Donnerstag:
- die Revision des Denkmalschutzgesetzes in erster Lesung diskutiert. Die zweite Lesung mit Schlussabstimmung findet in einigen Wochen statt.
- einen Objektkredit von 2,46 Millionen Franken für die Sanierung der Shilbruggstrasse auf Gemeindegebiet Neuheim einschliesslich eines Radweges beschlossen.
- den Beitritt zur interkantonalen Vereinbarung beschlossen, welche die Finanzierung der ärztlichen Weiterbildung an den Spitälern regelt.
- in einer ersten Lesung ein zweistufiges Verfahren für die Instandsetzung und den Umbau des Theilerhauses in der Stadt Zug gewählt. In einem ersten Schritt wurde ein Planungskredit von 1,5 Millionen Franken bewilligt.
- die Kommission für öffentlichen Verkehr mit der Kommission für Raumplanung und Umwelt zusammengelegt. Das neue kantonsrätliche Gremium heisst "Kommission für Raum, Umwelt und Verkehr".
- eine CVP-Motion mit 46 zu 9 Stimmen nicht erheblich erklärt. Der Vorstoss forderte, das NFA-Beteiligungsmodell der Gemeinden zu ändern. Finanzstarke Gemeinden hätten mit dieser CVP-Motion mehr an den NFA beisteuern sollen als ärmere. Das hätte vor allem die Gemeinden Baar und Zug stärker belastet.
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