Kommunale Wahlen LU Drei Frauen und sieben Männer wollen in die Luzerner Stadtregierung

SDA

3.2.2020 - 18:59

Fordert den amtierenden Luzerner SP-Stadtpräsidenten Beat Züsli (rechts) heraus: FDP-Stadtrat Martin Merki. (Archivbild)
Fordert den amtierenden Luzerner SP-Stadtpräsidenten Beat Züsli (rechts) heraus: FDP-Stadtrat Martin Merki. (Archivbild)
Source: KEYSTONE/URS FLUEELER

Drei Frauen und sieben Männer bewerben sich um die fünf Sitze in der Luzerner Stadtregierung. Alle fünf Bisherigen treten erneut an. Den amtierenden Stadtpräsidenten Beat Züsli (SP) fordern Martin Merki (FDP) und Rudolf Schweizer (parteilos) heraus.

Insgesamt wurden 24 Listen für die Stadtratswahlen am 29. März eingereicht, wie die Stadt Luzern am Montag mitteilte. Die Anmeldefrist lief um 12 Uhr ab.

Neben den fünf bisherigen Stadtratsmitgliedern Franziska Bitzi Staub (CVP), Adrian Borgula (Grüne), Manuela Jost (GLP), Martin Merki (FDP) und Beat Züsli (SP) treten zu den Wahlen auch Silvio Bonzanigo (SVP), Judith Dörflinger (SP), Skandar Khan (JUSO plus), Rudolf Schweizer (Parteilose – Schweizer PS) und Jona Studhalter (Junge Grüne) an.

Die drei Kandidaten für das Stadtpräsidium figurieren auf verschiedenen 18 Listen. Auf zehn Listen aufgeführt ist Herausforderer Martin Merki (FDP). Er steht unter anderem auf den Listen von SVP, GLP und CVP.

Der amtierende Stadtpräsident Beat Züsli (SP), der 2016 als erster linker Stadtpräsident von Luzern gewählt worden war, steht auf sieben Listen. Er erhält Support von den Grünen. Nur eine Liste hat Rudolf Schweizer (parteilos), der bereits vor vier Jahren fürs Stadtpräsidium kandidierte.

Für die 48 Sitze im Luzerner Stadtparlament bewerben sich insgesamt 309 Kandidatinnen und Kandidaten auf 17 Listen. Die Listen seien noch nicht bereinigt, heisst es in der Mitteilung weiter. Die Zahlen sind also noch provisorisch. Die Namen der Kandidierenden werden voraussichtlich am kommenden Freitag veröffentlicht.

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