Seenot Drei Stand-up-Paddler geraten in Walchwil ZG in Seenot

Auf dem Zugersee sind am Donnerstagvormittag drei Personen auf zwei Stand-up-Paddles von der Strömung erfasst und abgetrieben worden. Mit Unterstützung konnten sie wieder zurück ans Ufer paddeln. Verletzt wurde niemand

Kurz vor 11.45 Uhr erreichte die Einsatzleitzentrale der Zuger Polizei die Meldung, dass auf dem Zugersee drei Personen in Seenot geraten sind.

Die drei Personen, eine 48-jährige Frau, ihre 11-jährige Tochter sowie eine ebenfalls 11-jährige Kollegin, begaben sich zuvor zwischen Zug und Walchwil mit zwei Stand-up-Paddles und ohne Schwimmweste ins Wasser. Nach einigen Minuten wurden sie durch die auf dem See vorhandene Strömung voneinander getrennt und in Richtung Arth abgetrieben.

Ein Ehepaar, welches sich ganz in der Nähe aufhielt, beobachtete die Situation. Während die Frau die Rettungskräfte alarmierte, begab sich der Mann ebenfalls auf einem Stand-up-Paddle zu den beiden Kindern.

Mit Hilfe des Mannes sowie der Seerettung der Freiwilligen Feuerwehr Zug (FFZ) konnten die drei in Seenot geratenen Personen selbstständig wieder ans Ufer zurückkehren.